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Ein Dokumentarfilm der Friedrich-Ebert-Stiftung über Wege von Frauen in Nepal mit Wasserknappheit und Überschwemmungen umzugehen.
Der Klimawandel verändert fundamental soziale und ökologische Systeme auf der ganzen Welt. In unserem Dokumentarfilm gehen wir der Frage nach, wie Frauen in Bardiya und Jumla, zwei der abgelegensten Bezirke Nepals, mit diesen veränderten klimatischen Bedingungen und ihren Auswirkungen auf die Wasserressourcen umgehen.
#BAHAV bedeutet so viel wie „fließen“ und folgt den Erfahrungen der Menschen entlang des Karnali, dem längsten Fluss Nepals. Während die Bewohner*innen in den Ebenen von Bardiya mit dem erhöhten Risiko von Überschwemmungen konfrontiert sind, kämpfen sie im gebirgigen Jumla mit Wasserknappheit. Flussaufwärts wie flussabwärts spüren die Menschen bereits die Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Leben und versuchen, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen.
Dabei stehen Frauen aufgrund traditioneller Geschlechterrollen und gesellschaftlicher Erwartungen und der Tatsache, dass die Männer oftmals im Ausland arbeiten, vielfach im alltäglichen Kampf mit der Klimakrise alleine da. Zusätzlich wird ihre Beteiligung an Diskussionen und Diskursen im Zusammenhang mit dem Klimawandel durch ihre Betreuungsarbeit eingeschränkt.
Das versuchen wir zu ändern. Mit unserem Film verschaffen wir den Stimmen der Frauen vor Ort und ihren Erfahrungen Gehör und zeigen, warum wir geschlechtertransformative Ansätze brauchen – nicht nur um Klimagerechtigkeit, sondern auch um andere Fragen der sozialen Gerechtigkeit anzugehen.
Mitwirkende:
Lokale Koordination: Bhuban Bahadur Rokaya und Ravindra Kumar Gyawali
Kamera: Kireet Rajbhandari und Nischal Manandhar
Interviews: Rubina Pradhan
Logistik: Arjun Kumar
Bearbeitung: Sohan Maharjan
Farbkorrektur: Sohan Maharjan and Merit Maharjan
Postproduktion: Smriti Basnet
Postproduktion Assistenz: Katha Haru Team
Produktion, Drehbuch und Regie: Priyanka Kapar und Isabelle Urumath
Hergestellt von der Friedrich-Ebert-Stiftung
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