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Wer in den letzten Wochen draußen unterwegs war, der fand ein sehr ungewöhnliches Bild vor auf den Straßen Nordrhein-Westfalens: statt der sonst üblichen Staus im Berufsverkehr und zu den Ferien fand man sich auf fast leeren Autobahnen und Straßen wieder.
Bild: FES LiveChat 3zu2 von FES
Montag, 25.05.2020 / 16.00 – 17.00 Uhr / FES LiveChat
mit Dr. Marco Sonnberger, ZIRIUS – Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung - Universität Stuttgart
Moderation: Vivien Leue, Journalistin
Wer am Osterwochenende unterwegs war, der fand ein sehr ungewöhnliches Bild vor auf den Straßen Nordrhein-Westfalens vor: statt der sonst üblichen und gefürchteten ferienbedingten Staus fand man sich auf fast leeren Autobahnen wieder. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus, wie Home-Office und social distancing auch im Freizeitbereich, zeigen enorme Auswirkungen auf unseren Straßen: Die Verkehrszentrale des Landesbetriebes Straßen. NRW meldete nicht nur für die Osterfeiertage einen Rückgang des privaten Verkehrsaufkommens um 70% im Vergleich zu 2019, sondern konnte diese Reduzierung bereits Ende März feststellen. Liegt also in der Krise eine Chance für das geplagte Stauland NRW? Diese Hoffnung könnte mit Blick auf den ÖPNV jedoch wieder zunichte gemacht werden: noch ist nicht abzusehen, welche Folgen die Diskussion um Hygiene, Abstandsgebote und Mundschutz in öffentlichen Verkehrsmitteln für das Mobilitätsverhalten der Menschen haben wird. Erscheinen Straßenbahn, Bus und Co. den Menschen zukünftig als ein zu hohes Ansteckungsrisiko? Und wenn ja, werden sie auf das Fahrrad oder das Auto umsteigen? Mit dem Politik- und Sozialwissenschaftler Dr. Marco Sonnberger vom Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart wollen wir diese Fragen diskutieren. Dr. Sonnberger forscht zu aktuellen Fragestellungen der Mobilitätswende aus sozialwissenschaftlicher Perspektive und leitet die BMBF-geförderte Forschungsgruppe Dynamo.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen in unserem LiveChat und bitten um vorherige Anmeldung.
Der Livechat wird aufgezeichnet. Ein Zusammenschnitt wird im Anschluss auf www.fes.de/landesbuero-nrw eingestellt.
Datenschutz: Die Friedrich-Ebert-Stiftung nutzt für ihre Onlineangebote die leistungsfähige Software der US-Firma www.zoom.us. Die technische Infrastruktur von Zoom ist auf US-Servern hinterlegt. Die FES selbst legt im Zoom-System keine Daten von Teilnehmenden an. Das Anmeldemanagement erfolgt ausschließlich über die FES-eigene Datenbank. Im Sinne von Datensparsamkeit ist es möglich, den Zoom-Raum mit abgewandelter Namensgebung (z.B. nur Vorname oder Dienststelle) zu betreten. Für weitere Informationen siehe: https://zoom.us/de-de/privacy.html.
Die Audio- und Webcam-Nutzung steht während des Live-Chat nur den Referent_innen und Moderator_innen zur Verfügung. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit die Chat-Funktion für Fragen und Kommentare zu nutzen. Eine Verpflichtung dazu besteht selbstverständlich nicht.
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