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NRW ist das Einwanderungs-Bundesland Nummer eins. Hier hat Migration und Integration sowohl Tradition als auch Zukunft.
Bild: Bild: FES / Fotografin: Kornelia Danetzki FES-Veranstaltung: Miteinander studieren in NRW, Köln 02.06.2016
Nordrhein-Westfalen – wenn es ein Bundesland gibt, das sich praktisch mit Integration und Vielfalt auskennt, dann ist es dieses Land. Dabei steht die Abkürzung „NRW“ nicht nur für das Rheinland und Westfalen, die zueinander gekommen sind, sondern auch für eine Geschichte von Migration.
Die Entwicklung des Ruhrgebiets ist ohne die millionenfache Migration aus allen Teilen der Welt nicht vorstellbar. Man denke nur an die „Ruhrpolen“ der vorletzten Jahrhundertwende - die Schimanskis im Ruhrgebiet oder die Podolskis im Rheinland. Durch alle schwierigen Brüche und Strukturwandel hindurch zeigen das Ruhrgebiet und NRW im Alltag, wie Menschen unterschiedlichster Herkünfte gut miteinander leben können.
„Miteinander in NRW“
Hierauf nimmt das Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung Bezug, wenn es titelt: „Miteinander in NRW“. Dieser Titel ist Programm: Es wird miteinander gesprochen – der Geflüchtete aus dem Irak mit dem Arbeitsminister und die Bürgerinitiative mit dem Justizminister. Und es wird über das Miteinander gesprochen, in allen Lebensbereichen.
Quer durch das Land und quer durch alle Themen reist die Friedrich-Ebert-Stiftung. Unter den Überschriften „Miteinander arbeiten in Dortmund“, „Miteinander studieren in Köln“ oder „Miteinander glauben in Düsseldorf“ kommen hunderte Bürger_innen aus den Stadtgesellschaften und diskutieren. Ganz wichtig: Praxisbeispiele zeigen, wie Integration gelingt und Geflüchtete kommen zu Wort.
Weitere Angebote im Rahmen der Reihe – Abendveranstaltungen, Seminare für Ehrenamtlich Engagierte und Schüler_inennworkshops.
Aus der Berichterstattung über „Miteinander leben in Essen“ (23.05.2016): „Wenn Politiker über Flüchtlinge reden - dann streiten sie sich über Kosten, Quoten und über eine gerechte Verteilung. Gestern Abend war‘s mal anders. Da trafen sich Politiker, Kirchenvertreter, Flüchtlinge und Arbeitsmarktexperten in der Zeche Carl in Altenessen und redeten miteinander. Sachlich, ruhig, ganz ohne Zoff und ohne Wirtshausparolen.“ (Quelle: Radio Essen)
Kontakt:Martin Pfafferott, Referent im Landesbüro NRW
Das Regionalbüro der FES in Mainz lud Geflüchtete zum zweitägigen Workshop "Demokratische Bildung auf Arabisch" ein.
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