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Vom Morgenrot zum Abendlicht

Was zu bedenken bleibt – Dreizehn Gespräche zur Kunst und Kulturpolitik in der DDR - Paul Werner Wagner (Hrsg.)

Zu sehen ist das Cover der Publikation "Vom Morgenrot zum Abendlicht". Man sieht auf der linken Seite den Rand eines Wohnblocks. Davor steht eine Straßenlaterne.

Bild: von Verlag am Park

Paul Werner Wagner (Hrsg.)
Vom Morgenrot zum Abendlicht
Was zu bedenken bleibt - Dreizehn Gespräche zur Kunst und Kulturpolitik in der DDR
Sachbuch mdv aktuell, Bd. 19

370 S., 16 x 23 cm, broschiert
ISBN 978-3-89793-388-0

Paul Werner Wagner hat seit den neunziger Jahren viele Künstler und Kulturschaffen der DDR zumeist im Literaturforum im Berliner Brecht-Haus interviewt. Viele der von ihm intensiv Befragten sind inzwischen nicht mehr. Aber nicht nur deshalb handelt es sich um einzigartige Zeitzeugnisse. Die unwiederholbaren Ausführungen zeigen das Innenleben eines untergegangenen Landes und seiner Kultur und erklären den Nachgeborenen jenseits der heute verbreiteten Narrative, wie man zugleich Kritiker und Sympathisant einer Gesellschaft sein konnte. Im Kontext der andauernden Ost-West-Diskussion liefert dieser Sammelband, dessen Erscheinen von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt unterstützt wurde, erhellende Einsichten. Wagner sprach mit Dagebliebenen und mit Weggegangenen:  Hans Bentzien, Benno Besson, Jürgen Böttcher (alias Strawalde). Frank Hörnigk, Gustav Just, Manfred Karge, Wolfgang Leonhard, Peter Ruben, Kurt Sanderling, Wieland Förster, Kurt Schwaen, Hermann Weber und Gerhard Wolf.

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