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Tal Arditi ist ein israelischer Gitarrist, der zurzeit in Basel und Berlin lebt. In seinem neuesten Album „Colors“ verblüfft Arditi mit seinem vielseitigen Stil und kraftvollen Kompositionen. Tals Musik verfügt über einen reichen, originellen Sound, der Jazz, Rock, Klassik und brasilianische Akzente mischt.
Nika Bakhsoliani ist Experte für Jugendpolitik und Menschenrechtsbildung. Er ist seit 2020 Mitglied des Jugendbeirats des Europarats (CCJ) und seit 2018 Vorstandsvorsitzender des Human Rights Education Youth Network. Er führt darüber hinaus informelle Bildungsseminare durch, insbesondere zu Menschenrecht und Bildung für demokratische Bürgerschaft.
Tjark Bartels hat als Bürgermeister und Landrat stets Projekte vorangetrieben und galt als ein „Macher mit politischer Vision“. Schwerpunkte waren neben dem Aufbau der Infrastrukturen die Idee von Flüchtlingsintegration. Bundesweite Aufmerksamkeit erreichte Tjark Bartels zudem durch die Debatte um den Lernort „Bückeberg“, der mit einem erfolgreichen Kompromiss in die Realsierung gehen konnte und dem Bündnis „Hamelner Erklärung“ – einem Zusammenschluss von fast 30 Landkreisen, denen es gelang, die Ursprungsplanungen für eine Stromautobahn zu verändern und dem Vorrang der Erdverkabelung im Gesetz zu verankern. 2019 erkrankte Tjark Bartels nach schweren Drohungen im Netz und konnte seinen Dienst nicht weiter ausführen. Heute berät er als Coach Spitzen- und Führungskräfte im öffentlichen Bereich zu vermeintlicher Stärke, dem Aufbau von Resilienz und persönlichen Schutzmechanismen und entwickelt für Organisationen Mechanismen, wie man mit Angriffen von außen umgeht.
Julia Bläsius arbeitet seit Sommer 2020 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin zu Gender- und Familienpolitik. Zuvor leitete sie die FES-Büros im Südkaukasus, das FES-Regionalprojekt Belarus & Östliche Partnerschaft sowie einen Regionalfonds der GIZ in den Ländern der Östlichen Partnerschaft. Ihre Schwerpunkte sind Demokratieentwicklung und soziale Gerechtigkeit, vor allem in Transformationsländern. An der London School of Economics studierte sie Politische Ökonomie und an der Universität Passau Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien.
Louisa Dellert setzt sich auf ihrem Instagram Account aktiv für die Themen Politik, Feminismus und Nachhaltigkeit ein. Ihr Ziel: Politik – besonders für junge Menschen – nahbar machen.
Dr. Karamba Diaby, geboren in Senegal, wurde 2013 als erster in Afrika geborener Schwarzer Mensch in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 2009 bis 2015 war er Stadtrat in Halle (Saale) und arbeitete von 2011 bis 2013 als Referent im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Mit Mitte 20 kam er dank eines Stipendiums in die DDR, studierte Chemie in Halle-Wittenberg und promovierte dort in Geoökologie. Anschließend arbeitete er in versch. gemeinnützigen Organisationen im Bereich Bildung, Jugendpolitik, Vielfalt und Menschenrechte. Im Bundestag war Diaby in der 18. Legislatur stellvertr. Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sowie Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Er zog 2017 wieder in den Deutschen Bundestag ein und ist dort Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement und weiterhin Mitglied im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Seit März 2018 ist er zudem Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion. Im September 2018 wurde er auch zum neuen Integrationsbeauftragten seiner Fraktion gewählt.
Von 2008 bis 2011 war Karoline Edtstadler als Richterin am Landesgericht Salzburg und von 2011 bis 2014 als Richterin mit Dienstzuteilung zum Bundesministerium für Justiz tätig. Anschließend arbeitete sie bis 2016 als Referentin im Kabinett des Bundesministers für Justiz, Wolfgang Brandstetter. 2016 wurde sie zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg als Expertin entsandt (2016-2017). Von 2017 bis Mai 2019 war sie als Mitglied der Bundesregierung Kurz I. Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres. Danach war Edtstadler von Juli 2019 bis Januar 2020 Mitglied des Europäischen Parlaments und Delegationsleiterin der Österreichischen Volkspartei. Seit Januar 2020 ist sie Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt.
Stefanie Fächner ist Referentin bei der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, u. a. in der Medienkompetenzinitiative klicksafe (www.klicksafe.de) sowie im EU-Projekt SELMA (www.hackinghate.eu) gegen Online Hate Speech. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (Projekt: Qualität in der Forschung) sowie an der Hochschule der Medien Stuttgart (Studiengang Medienwirtschaft). Sie verfügt zudem über praktische Erfahrung in der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch freiberufliche Tätigkeiten für das Landesmedienzentrum BW (LMZ). Fächner hat Amerikanistik, Kommunikationswissenschaften und Medienpädagogik (BA und MA) an den Universitäten Augsburg und Pittsburgh studiert.
Emilija Gagrčin studierte Medien und politische Kommunikation an der Freien Universität Berlin und der Universidade Nova de Lisboa. Derzeit ist sie Doktorandin am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft | Freie Universität Berlin. In ihrem Projekt untersucht sie, wie Digitalisierung und Datafizierung die Art und Weise verändern, wie junge Bürger_innen ihre Rolle in der Demokratie wahrnehmen und ausüben. Seit 2018 ist sie Mitglied des Jugendbeirats des Europarates, wo sie mit den Themen „Internet Governance“ und „künstliche Intelligenz“ betraut ist. In dieser Funktion ist sie derzeit Mitglied des Ad-hoc-Ausschusses für künstliche Intelligenz des Europarates (CAHAI).
Hanna Gleiß ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2017 beim Berliner think-and-do-tank betterplace lab gGmbH (www.betterplace-lab.org), wo sie das Projekt "Das NETTZ - Vernetzungsstelle gegen Hate Speech" (www.das-nettz.de) leitet. Das NETTZ stärkt die Akteurslandschaft der digitalen Zivilcourage. Seit 2018 ist Hanna Project Fellow des ISD und seit 2019 Mitglied im Lenkungsausschuss des Forschungsprojekts DIDAT (Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinaren Prozesses). Zuvor arbeitete sie als Projektmanagerin im Bereich Völkerverständigung bei der Robert Bosch Stiftung. Schwerpunkte waren Projekte in den Themen Konfliktprävention, Verständigung, Medien sowie der Aufbau der Robert Bosch Academy.
Rita Hagl-Kehl ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Deggendorf, Freyung-Grafenau und den westlichen Landkreis Passau. Darüber hinaus ist sie Betreuungsabgeordnete für die Landkreise Landshut, Kelheim und Regen. Im Laufe der 18. Wahlperiode wurde Rita Hagl-Kehl zur agrarpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für den Bereich Ernährung und Landwirtschaft gewählt. Seit März 2018 ist Rita Hagl-Kehl als Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz zuständig für den wirtschaftlichen Verbraucherschutz.
Anne Haller ist Referentin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie hat Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität in Passau studiert. Viele Jahre war sie als Trainerin und Moderatorin engagiert für interkulturelle Kommunikation. Seit 2016 leitet Anne Haller die KommunalAkademie. Dort werden Qualifizierungs- und Informationsangebote für kommunalpolitisch Engagierte entwickelt und durchgeführt.
Christoph Hebbecker ist Staatsanwalt bei der in Köln angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW). Er studierte Rechtswissenschaften in Trier und Athen, promovierte zu einer strafprozessualen Thematik und war anschließend zunächst als Strafverteidiger tätig. Seit 2015 ist er Staatsanwalt und bei der ZAC NRW für den Bereich der digitalen Hasskriminalität zuständig. Hier verantwortet er insbesondere das Pilotprojekt „Verfolgen statt nur Löschen“. Dabei kooperiert die ZAC NRW mit der Landesanstalt für Medien NRW, dem LKA NRW und verschiedenen Medienpartnern um gezielt strafbare Hassrede zu identifizieren, die Verfasser zu ermitteln und strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Tanja Hille ist selbstständig als Organisationsberaterin im Kontext der Digitalen Transformation und Moderatorin für politische Veranstaltungen und digitale Events. Vorher war sie als Senior Beraterin bei Nordlicht Management Consultants für Gewerkschaften und die öffentliche Verwaltung tätig. Ihre Schwerpunkte sind Digitalisierung, Agilität, Service Design, Selbstorganisation und Innovation. Während ihres Studiums hat sie aktiv auf Turnieren und öffentlichen Veranstaltungen debattiert und zwei Jahre lang den Berliner Debattierclub geleitet. Heute gibt sie noch Rhetorik- und Argumentationstrainings zur Stärkung der Demokratie. Seit 2017 macht sie außerdem gemeinsam mit Vincent Venus den Y Politik-Podcast, indem sie politische Lösungen für das dritte Jahrtausend suchen und vorstellen.
Tímea Junghaus ist Kunsthistorikerin, eine der führenden Persönlichkeiten der kulturellen und politischen Bewegung der Roma und Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Sie ist Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Europäischen Roma-Instituts für Kunst und Kultur, das im September 2017 vom Europarat, den Open Society Foundations und der Allianz für das Europäische Roma-Institut gegründet wurde. Sie hat umfassend zu Verbindungen der modernen und zeitgenössischen Kunst mit kritischer Theorie, in Bezug auf Themen wie kulturelle Differenz, Kolonialismus und Repräsentation von Minderheiten, geforscht und veröffentlicht.
Ministerin Lambrecht studierte Jura in Mannheim und Mainz. Nach ihrem Zweiten Staatsexamen im Jahr 1995 arbeitete Frau Lambrecht als Rechtsanwältin und lehrte als Dozentin Handels-und Gesellschaftsrecht an der Berufsakademie in Mannheim. Seit 1982 ist sie als Mitglied der SPD in der Politik aktiv, seit 1998 als Bundestagsabgeordnete in der Rechtspolitik. Von 2011 an war sie als stellvertretende Fraktionsvorsitzende zuständig für Innen- und Rechtspolitik. Von 2013 bis 2017 war sie Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. Nach ihrer Wiederwahl in den Deutschen Bundestag 2017 war sie zunächst erneut stellvertretende Fraktionsvorsitzende für die Bereiche Finanzen und Haushalt. Um diese Themen kümmerte sie sich im Anschluss auch als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen. Am 27. Juni 2019 wurde sie als Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz ernannt.
Sina Laubenstein ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2016 bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen. Dort leitet sie das Projekt „Die Würde des Menschen ist unhassbar - No Hate Speech“, das, unter anderem, die Umsetzung der Europarats-Initiative „No Hate Speech Movement in Deutschland“ umfasst. Darüber hinaus arbeitet sie mit dem Europarat im Rahmen des gemeinsamen Projekts „WE CAN for human rights speech“ zusammen, das mit Projektpartner_innen aus Belgien, Italien und Rumänien umgesetzt wird. Sie schreibt Beiträge zu den Themen „Digitale Zivilcourage“ und „Hass im Netz“, berät zivilgesellschaftliche und politische Akteur_innen zu Strategien im Umgang mit Extremismus und Hate Speech Online und ist international als Expertin im Themenfeld anerkannt.
Hannes Ley ist Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung Sasserath Ley Plus. Als Strategieberater unterstützt er Unternehmen in den Bereichen Purpose, Community und Kommunikation. Ende 2016 gründete er die vielfach ausgezeichnete Facebook Gruppe #ichbinhier. Die Gruppe mit 45.000 Mitgliedern und der dazugehörige Verein setzen sich mithilfe von Gegenrede, Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsangeboten erfolgreich gegen Hass im Netz ein. Über das Problem der Hassrede und potentielle Lösungsansätze schrieb Hannes Ley 2018 das Buch „#ichbinhier - Zusammen gegen Fake News und Hass im Netz“.
Heiko Maas wurde am 14. März 2018 zum Bundesminister des Auswärtigen ernannt. Davor war er von 2013 bis 2018 Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz. Von 1994 bis zu seiner Ernennung zum Bundesminister 2013 war Heiko Maas Mitglied des Saarländischen Landtags. Von 1996 bis 1998 war er Staatssekretär und von 1998 und 1999 Minister im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr im Saarland. Von 2012 bis 2013 hatte er das Amt des Ministers für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten im Saarland inne. An der Universität des Saarlandes absolvierte er das Studium der Rechtswissenschaften.
Seit acht Jahren ist Carl Miller gründender Forschungsdirektor des Zentrums für die Analyse von Sozialen Medien (CASM) bei Demos, dem führenden parteiübergreifenden Think Tank in Großbritannien. Er moderiert Sendungen für die Vorzeige-Technologie-Show “Click” der BBC und ist Autor von “The Death of the Gods: The New Global Power Grab”. Das Buch bekam 2019 den Transmissions-Preis. Er ist Senior Fellow am Institut für Strategischen Dialog und unter anderem Mitglied der globalen Initiative gegen transnationale organisierte Kriminalität, Mitglied des Beirats des Globalen Netzwerks zu Extremismus und Technologie, und Beauftragter der Kommission von Newham für Demokratie und Bürgerbeteiligung.
Ursprünglich aus Ungarn, studierte Julia Mozer Marketing und Business Management in Dänemark, Frankreich und England. Nachdem sie zwei Jahre in Ungarn und China im Bereich Kommunikation gearbeitet hatte, schloss sie ihr Masterstudium in Medien und Öffentlichkeitsarbeit an der Leicester University ab, wo sie ihre Dissertation über Altersdiskriminierung in den Medien schrieb. Dem Engagement für wohltätige Zwecke verbunden, schloss sich Julia Mozer im Oktober 2016 der CEJI als Kommunikationsbeauftragte an. Sie hat sich intensiv mit dem Thema Hassreden befasst und arbeitet daher auch als Referentin zu Hassreden und digitale Gewalt.
Sabrina N'Diaye ist eine deutsch-französische Journalistin und Moderatorin. Für den RBB moderiert sie regelmäßig die Spätnachrichten RBB24 und arbeitet für das Nachrichtenmagazin Abendschau als Live Reporterin und Autorin vor und hinter der Kamera. Regelmäßig moderiert sie auch Veranstaltungen. Sie hat zwei Jahre in Paris und Dakar gelebt. Im Rahmen ihres Ethnologie-Studiums untersuchte sie in einer Feldforschung auf dem größten Tagesmarkt Senegals den Einfluss chinesischer Kleinhändler auf die lokalen Händler.
Péter Niedermüller studierte Geschichte, Ethnographie und Literatur an der Universität Debrecen. Von 1977 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethnologie der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Danach war er bis 2011 als Dozent und Professor an verschiedenen ungarischen und europäischen Universitäten tätig. 2011 war er Gründungsmitglied der Demokratischen Koalition (politische Partei in Ungarn) und war bis 2019 stellvertretender Vorsitzender der Partei mit dem Schwerpunkt europäische Themen, Menschenrechte und Diskriminierung. Von 2014 bis 2019 war Péter Niedermüller Abgeordneter im Europäischen Parlament. Dort arbeitete er als Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres sowie im Sonderausschuss für Terrorismus. In dieser Zeit gehörte er außerdem den Arbeitsgruppen gegen Antisemitismus sowie gegen Rassismus und Diskriminierung an. Im Oktober 2019 wählte man ihn zum Bürgermeister des Budapester Bezirks Erzsébetváros (VII).
Marija Pejčinović Burić ist Generalsekretärin des Europarates, der führenden gesamteuropäischen internationalen Organisation für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Bevor sie in ihr derzeitiges Amt gewählt wurde, war sie stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Auswärtige und Europäische Angelegenheiten der Republik Kroatien. Zuvor hatte sie zweimal das Amt als Staatssekretärin für EU-Angelegenheiten inne. Darüber hinaus war sie Abgeordnete des kroatischen Parlaments.
Anne Pütz unterrichtet seit mehreren Jahren Yoga. Ihren Stil beschreiben ihre Teilnehmer_innen als "besonders". Die Basis ist Hatha Yoga, sie integriert aber auch Elemente aus anderen Stilen wie Faszien-, Flexi- oder Yin-Yoga in ihre Praxis. Sie bemüht sich stets, auf die Bedürfnisse ihrer Kunden_innen einzugehen und um ein abwechslungsreiches Training. www.workwithyoga.net
Simone Rafael ist Journalistin und Chefredakteurin von www.belltower.news - Netz für digitale Zivilgesellschaft der Amadeu Antonio Stiftung. Außerdem leitet sie den Projektbereich Digitales bei der Amadeu Antonio Stiftung und berät Organisationen, Medien und Zivilgesellschaft zum Umgang mit Hassrede und Rechtsextremismus in Sozialen Netzwerken.
Markus Reinisch ist seit März 2018 Vice President for Public Policy in Europe, the Middle East and Africa bei Facebook. Sein Portfolio umfasst das Management der regionalen Public Policy Strategie des Unternehmens sowie die Beziehungen zu hochrangigen politischen Entscheidungsträgern. Zuvor war Markus Reinisch Global Public Policy Director bei Vodafone, wo er für die Leitung des Unternehmens bei der Entwicklung politischer Strategien und die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern verantwortlich war. Er hatte auch andere Führungspositionen in der Kommunikationsbranche inne, darunter bei der Colt Group, der Orange Group und Deloitte Consulting. Markus Reinisch hat einen LLM der Universität Warwick und einen Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Wien.
Seit 1998 ist Michael Roth direkt gewählter Bundestagsabgeordneter. Von 2010 bis 2013 war er europapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und von 2009 bis Februar 2014 Generalsekretär der SPD in Hessen. Seit 2017 ist Michael Roth Mitglied des SPD-Bundesvorstands. Als Staatsminister für Europa ist Michael Roth auch Beauftragter der Bundesregierung für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Er ist zudem Mitglied der Versammlung der Kuratoren des Instituts für Europäische Politik, Mitglied des Vorstands des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF), Mitglied des Rates der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) und Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den Vorsitz Deutschlands im Ministerkomitee des Europarats.
Gilda Sahebi ist Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Ärztin. Ihre journalistischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Wissenschaft, Gesundheitspolitik, Antisemitismus, Rassismus und Naher Osten. Sie ist unter anderem für taz, WDR und Die WELT tätig. Als Diversity-Trainerin gibt sie im öffentlichen Dienst, Zivilgesellschaft, Medien und Unternehmen Workshops und Trainings zu diskriminierungssensibler Sprache, Hate Speech und Antisemitismus. Ihr Volontariat absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk in München und war anschließend Autorin für Jan Böhmermanns "Neo Magazin Royale". Seit 2018 ist sie Referentin für Hate Speech, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit bei den Neuen Deutschen Medienmacher*innen in Berlin.
Snežana Samardžić-Marković ist seit 2002 Generaldirektorin für Demokratie beim Europarat in Straßburg. Unter ihrer Verantwortung arbeitet die Generaldirektion daran, die 47 Mitgliedsstaaten des Europarates bei der Schaffung eines günstigen Umfelds für nachhaltige Demokratie und demokratische Sicherheit in Europa zu unterstützen. Zuvor hatte Frau Samardžić-Marković zahlreiche Positionen in der serbischen Regierung inne, unter anderem als stellvertretende Direktorin im Außenministerium; stellvertretende Verteidigungsministerin (2005-2007) und Ko-Präsidentin der Serbien-NATO-Verteidigungsreformgruppe; Mitglied des Stiftungsrats der WADA; Ministerin für Jugend und Sport (2007-2012); und Präsidentin des Fonds für junge Talente.
Juliana koordiniert für European Network Against Racism (ENAR) die rechtliche Strategieberatung im Bereich Antirassismus und Antidiskriminierung sowohl EU-weit als auch für Staaten auf Mitgliedsniveau. Sie hat sich eingehend mit Themen im Zusammenhang mit Migration, Integration, strategischen Rechtsstreitigkeiten und nationalen Aktionsplänen gegen Diskriminierung beschäftigt. Sie ist Expertin für die verschiedenen Schnittstellen und rechtlichen Rahmenbedingungen und Politik struktureller und institutioneller Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Migrationsstatus, LGBTI und anderer Minderheiten. Zuvor arbeitete sie als Juristin bei Companhia Brasileira de Petróloe Ipiranga und als Anwältin bei ASTI (Association de soutien aux travailleurs immigrés) in Luxemburg. Sie ist Gründerin von REVIBRA, dem europäischen Unterstützungsnetzwerk für weibliche, brasilianische und lateinamerikanische Opfer häuslicher Gewalt. Kürzlich wurde sie zur Expertin der EK-Expert_innengruppe für Migration, Integration und Asyl benannt.
Jeroen Schokkenbroek studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leiden. Seit 1993 hat er verschiedene Funktionen im Sekretariat des Europarats inne, meist im Bereich der Menschenrechte, darunter die des Leiters der Abteilung für die Entwicklung der Menschenrechte und des Leiters des Sekretariats des Ausschusses für Recht und Menschenrechte der Parlamentarischen Versammlung. Im November 2010 wurde er zum Sonderbeauftragten des Generalsekretärs für Roma-Fragen ernannt. Anschließend war er bis zum 1. Juli 2014 als Sonderberater des Generalsekretärs für die Ukraine tätig und wurde dann zum Exekutivsekretär des Komitees zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (CPT) ernannt. Seit Juni 2018 ist Jeroen Schokkenbroek Direktor für Antidiskriminierung in der Generaldirektion für Demokratie des Europarats.
Martin Schulz ist Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und Abgeordneter im 19. Deutschen Bundestag. Er war Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und langjähriges Mitglied im Europäischen Parlament, dem er als Präsident in zwei Amtszeiten von 2012 bis 2017 vorstand. Martin Schulz ist Träger des Karlspreises für seine bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU.
Svetlana Zakharova ist eine russische Feministin, LGBT+-Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin. Seit Februar 2014 arbeitet sie als Kommunikationsmanagerin für das russische LGBT-Netzwerk. Von November 2017 bis Dezember 2020 war sie Vorstandsmitglied des Netzwerks. Seit Dezember 2020 ist Zakharova Leiterin der gemeinnützigen Stiftung Sphere, die sich für gleiche Rechte für alle einsetzt, ungeachtet der sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität und -ausdruck.