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Gendern ist ein Verb und hat seinen Ursprung in dem englischen Substantiv „the gender“, übersetzbar mit „das Geschlecht“. Das deutsche Verb „gendern“ bedeutet, das Geschlecht sprachlich sichtbar zu machen, sei es das von Männern oder von Frauen oder von allen Geschlechtern. Ein Beispiel macht klar, worum es geht: Eine Personenbeschreibung ist maskulin und ist deshalb männlich gegendert. Soll dieses Wort auch für Frauen stehen oder für alle Geschlechter, so bedeutet dies im Kontext von gendersensiblem Sprachgebrauch: Diese Personenbeschreibung muss gegendert werden. Sie ist eigentlich schon gegendert, nämlich männlich, aber dies ist einseitig und in diesem Zusammenhang nicht erwünscht.
Das Gendern erfolgt durch verschiedene Methoden:
Gendern ist zum negativ besetzten Reizwort geworden. In der hitzig geführten Debatte zur gendersensiblen Sprache richtet sich die Kritik vor allem gegen den Genderstern. Wie alle Genderzeichen ist der Stern mit den deutschen Rechtschreibregeln nicht konform; er wird als Fremdkörper wahrgenommen. Auch das Gendern beim Sprechen mittels des Glottisschlags, also eine minimale Sprechpause an der Stelle, an der das Genderzeichen sitzt, erzeugt Unmut, genauso wie neugeschöpfte Partizipien.
Gendersensibles Schreiben und Sprechen kann auch mit herkömmlichen Mitteln der deutschen Sprache erfolgen und fällt dann nicht als Gendern auf, obwohl es Gendern ist.
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