Unsere Leihausstellungen
Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen
Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgeht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Situation in Bayern.
Inhalt
Thematisiert werden verschiedene Facetten von Rechtsextremismus, dem dahinterliegenden Weltbild und Strategien, die von rechtsextremen Kreisen bei der Ansprache von Jugendlichen verwendet werden. Dabei wird der Bogen von neurechten und rechtsextremen Einstellungen über Aktivitäten rechtsextremer Organisationen und Parteien bis hin zu Rechtspopulismus geschlagen. Die Ausstellung geht dabei auch auf das Gewaltpotenzial von rechten Bewegungen und Gedankengut ein.
Zentral ist für die Ausstellung auch die Auseinandersetzung mit neuen digitalen Strategien der neuen rechten Szene. Mit einem Medientisch werden die Jugendlichen interaktiv mit Rechtsextremismus im Netz konfrontiert. Dabei können eigene Strategien entwickelt werden: Wie erkenne ich rechtes Gedankengut im Internet? Wie kann ich Hass und Hetze widersprechen? Wie reagiere ich auf rechte Parolen in meinem privaten Umfeld?
Bei der Ausstellung werden im Besonderen auch rechte Bewegungen in Bayern vorgestellt. Dabei geht es um Akteure, Ideologie, Erkennungsmerkmale und deren Strategien. Die Schüler_innen lernen an regionalen Beispielen, dass sie Rechtsextremismus vor Ort in Bayern direkt betrifft.
Ein besonderer Fokus liegt im Aufzeigen von Möglichkeiten eines aktiven Engagements gegen Rassismus und Gewalt – für Demokratie und Menschlichkeit. Die Ausstellung regt an, eigene Einstellungen zu hinterfragen und sich aktiv für Demokratie stark zu machen. Denn jede und jeder kann etwas gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt tun. Die Achtung der Menschenwürde und der Erhalt von Demokratie sind auf die Achtsamkeit und das Engagement Aller angewiesen.
Weitere Informationen
Die Ausstellung...
- besteht aus 3 Schautafeln, einem Medientisch und Textwürfeln
- ist durch den Medientisch und Textwürfel interaktiv konzipiert
- kann von Bildungseinrichtungen, Institutionen, Vereinen, Initiativen und Aktionsgruppen kostenlos ausgeliehen werden
- ist geeignet für Schüler_innen ab 14 Jahren
Hinweis: Die Ausstellung ist für 2025 ausgebucht.
Download: Verleihbedingungen zur Ausstellung
Download: Begleitheft zur Ausstellung
Führung durch die Ausstellung
Aufbauanleitungen
Ausstellung allgemein
Die Leuchtstelen
Der Medientisch
Zur Ansicht
Ausstellung zu Migration aus globaler Perspektive
Migration hat viele Gesichter – in Deutschland, wie auch weltweit.
Wer nur mal kurz fort ist, geht zum Beispiel einkaufen oder fährt in den Urlaub. Verlässt jemand dagegen auf Dauer seine Heimat, spricht man von Migration. Historisch ist Migration nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Weitere Informationen
Themen der Ausstellung
Auf 7 Tafeln illustriert die Ausstellung verschiedene Formen und Ursachen von Migration anhand ausgewählter Länderbeispiele.
Die Themen sind Arbeit, Bildung, Liebe, Flucht in ein sicheres Leben, Binnenmigration, Irreguläre Migration sowie Klimawandel als Fluchtursache.
Informationen zum Verleih
Die Ausstellung kann von interessierten Institutionen (Schulen, Vereinen, Betrieben etc.) kostenfrei entliehen werden. Die Roll-Ups (Maße 200 x 100 cm) lassen sich einfach aufhängen oder aufstellen.
Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen:
Ansprechpartnerin für den Verleih: Heike Stuckert, heike.stuckert(at)fes.de, 089 515552-41
Download: Verleihinformationen
Einführungsvortrag und Workshops
Bei der Organisation eines Einführungsvortrags oder von Workshops unterstützen wir Sie gerne. Der Vortrag kann zwischen 45 und 90 Minuten, die Workshops je nach Thema zwischen 2 und 5 Schulstunden dauern.
Mögliche Vertiefungsthemen sind: globale Handelsbeziehungen, Klimawandel, Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs), Privilegien, Weltbilder und Stereotype, oder auch ein regionaler Fokus z.B. zu Asien oder Afrika.
Der Einführungsvortrag und die Workshops werden von erfahrenen Teamer_innen der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt.
Außerdem gibt es auch kurze Videos zum Thema Fluchtursachen und internationale Migration, die von FES-Auslandsbüros produziert wurden: Link zur FES-Mediathek
Zur Ansicht
Bezahlbarer Wohnraum in Bayern - Eine soziale Frage
Leben und Wohnen in Bayern werden immer teurer – besonders betroffen sind niedrigere Einkommensgruppen wie Alleinerziehende, Studierende, junge Familien oder Rentner_innen. In dieser Entwicklung liegt eine große soziale Sprengkraft. Unsere Ausstellung erklärt Ursachen und Hintergründe und zeigt Lösungswege auf.
Weitere Informationen
Die Regionsgeschäftsstellen des DGB Bayern verleihen die Ausstellung kostenfrei. Wenn Sie die Ausstellung im Rahmen einer Veranstaltung bei sich vor Ort präsentieren möchten, kontaktieren Sie bitte Ihre nächste DGB-Geschäftsstelle.
Die FES Bayern kann Referent_innen vermitteln, die bei Ihrer Veranstaltung in die Thematik und in die Ausstellung einführen. Kommen Sie dazu gerne auf uns zu:
Felix Henkel und Heike Stuckert
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern
Büro München
Herzog-Wilhelm-Straße 1
80331 München
Email
Download: Flyer zur Ausstellung
Download: Aufbauanleitung
Download: Methodische Hinweise zu den verwendeten Daten
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Oskar und Emilie Schindler
Die gemeinsam mit der international anerkannten Schindler-Biografin Prof. Erika Rosenberg-Band konzipierte Ausstellung zeigt, welche Umstände, Werte und Entscheidungen Oskar und Emilie zu ihrer Heldentat bewegten, und wie diese das Ehepaar Schindler für den Rest ihres Lebens verfolgte.
Weitere Informationen
Unsere Angebote rund um die Ausstellung:
Für folgende Module können Sie sich bewerben:
- Vortrag von Prof. Erika Rosenberg-Band über das Leben und Wirken von Oskar und Emilie Schindler mit anschließender Diskussion
Zeitrahmen: 2 UE / 1,5 Stunden.
- Selbstständiger Rundgang durch die Ausstellung und anschließender Austausch mit Prof. Erika Rosenberg-Band
Zeitrahmen: 3 UE (ca. 2 ¼ Stunden).
Auf Nachfrage können (Ober-)Bürgermeister_in und Presse zur öffentlichen Ausstellungseröffnung eingeladen werden.
Die Ausstellung besteht aus 31 Roll-Ups (0,85 m x 2,0 m) und benötigt eine Fläche von mindestens 50 qm.
Die Ausleihe der Ausstellung ist kostenfrei. Ebenso übernehmen wir den Transport- und die Honorarkosten sowie die Organisation von An- und Rücktransport.
Eine vorherige Auseinandersetzung mit dem Holocaust ist Voraussetzung. Den Film „Schindlers Liste“ müssen die Schüler_innen nicht zwingend gesehen haben, es ist aber eine mögliche Vorbereitung.
Bitte schreiben Sie uns bei Interesse, warum Sie unser Angebot annehmen möchten und welches Modul Sie sich wünschen.
Prof. Erika Rosenberg-Band
Erika Rosenberg wurde 1951 als deutsche Jüdin in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern flohen noch vor dem Holocaust über Paraguay nach Argentinien.
1990 lernte sie Emilie Schindler kennen. Durch ihre intensiven Gespräche entwickelten sie neben 70 Stunden Tonbandaufnahmen, aus welchen 1997 die Biographie „In Schindlers Schatten“ entstand, eine tiefe Freundschaft.
Zudem veröffentlichte Erika Rosenberg die Biographien „Ich, Emilie Schindler“ und „Ich, Oskar Schindler“.
Die ganze Ausstellung in PDF-Format
Flyer_Ausstellung Schindler
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Die Roll-Ups - anklicken zur Großdarstellung
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