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Der Autor und Journalist Dimitrij Kapitelman berichtet ein Jahr lang regelmäßig aus seiner neuen „Heimat“, der wohl einzigen nicht dominant weißen Straße Sachsens - der Leipziger Eisenbahnstraße.
Die Leipziger Eisenbahnstraße haben einige Medien, gnadenlos superlativ, als die kriminellste Meile Deutschlands gebrandmarkt. Vor einem Jahr ist der Autor und Journalist Dimitrij Kapitelman in diese angeblich verrufene Gegend gezogen. Und wagt ein Experiment: Für die Zeitschrift REPORTAGEN (Schweiz) berichtet er ein Jahr lang regelmäßig aus seiner neuen „Heimat“, der wohl einzigen nicht dominant weißen Straße Sachsens. Er liest aus bisher erschienenen Texten zur Eisenbahnstraße und spricht mit Eva Nagler, FES Bayern, darüber, ob und wie man einen Ort wirklich gerecht darstellen kann. In der Hybrid-Veranstaltung geht es um Ostdeutschland, Gentrifizierung, Vorurteile und Geschlechtergerechtigkeit.
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