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Bild: Diskussion mit Dr. Uta Kletzing von BayernForum der FES
Bild: Diskussion mit Jana Belschner von BayernForum der FES
Bild: Austausch mit Simone Strohmayr und Ruth Müller von BayernForum der FES
Bild: Parité im BayernForum von BayernForum der FES
München, 20. März 2019. Vor 100 Jahren erkämpften Frauen den Zugang zu Wahlurnen und Wahlämtern. Aktuell geht es um ihre paritätische Repräsentanz in Politik und Parlamenten. Denn: Im bayerischen Landtag beträgt der Anteil der weiblichen Abgeordneten nur 26,8 Prozent. Deshalb mehren sich die Forderungen nach gesetzlichen Regelungen in Form sog. "Paritätsgesetze", die die Parteien zu einer paritätischen Aufstellung von Wahllisten bzw. Direktkandidaturen verpflichten.
Bei einem Parité-(World-)Café diskutierten wir mit Simone Strohmayr, MdL, und Ruth Müller, den beiden frauenpolitischen Sprecherinnen der SPD-Landtagsfraktion, die sich für ein Paritätsgesetz in Bayern einsetzen, und Dr. Uta Kletzing, Friedrich-Ebert-Stiftung, die für die EAF Berlin zur Repräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik forschte und die Parité-Gesetzgebung in Brandenburg begleitete, folgende Fragen: Welche gesetzlichen Maßnahmen sind in Bayern denkbar? Wie steht es um fraktionsübergreifende Initiativen für Parität in Bayern? Wie hat das Paritätsgesetz in Brandenburg geklappt? Was können wir außerdem von unseren europäischen Nachbar_innen lernen?
Zu Beginn stellte deswegen die Politikwissenschaftlerin Jana Belschner, die an der Universität Bergen (Norwegen) zur Umsetzung von gesetzlichen und freiwilligen Quotenregelungen in Parteien (Schwerpunkt Tunesien, Irland, Frankreich, Norwegen und Deutschland) promoviert, internationale Perspektiven auf die Fragen vor.
Ihre Präsentation kann hier eingesehen werden.
Wie kann man (junge) Frauen und insgesamt mehr Menschen für die aktive Teilnahme an der Politik begeistern?
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