Die FES wird 100! Mehr erfahren

Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068

Stefan.Mueller(at)fes.de 

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

 

Dienstag, 13.12.22 16:00 bis Dienstag, 13.12.22 18:45 - Berlin

Das 49€-Ticket als Schwungrad für den Ausbau des ÖPNV?


Terminexport im ICS-Format

Verkehrspolitische Konferenz von FES/DGB/Verdi am 13.12.2022, 16:00 – 18:45 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin (Haus 1, Saal)


Hier wird der Livestream zu sehen sein:
 


Das 9€-Ticket hat den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Fokus der verkehrspolitischen Diskussion gerückt. 52 Millionen verkaufte Tickets verdeutlichen das Potential für eine klimaverträglichere Mobilitätskultur. Kann sich daraus wirklich der Schwung entwickeln, der die soziale und klimagerechte Verkehrswende entscheidend voranbringt?

Unstrittig ist, dass erheblich mehr in den öffentlichen Verkehr investiert werden muss, damit die proklamierten Ziele am Ende der 20er Jahre erreicht werden und u.a. bis 2030 doppelt so viele Menschen mit Bus und Bahn unterwegs sein werden. Wie muss der geplante Ausbau- und Modernisierungspakt für den ÖPNV ausgestaltet werden, damit die Mobilitätswende gelingt?

Darüber wollen wir aus unterschiedlicher Perspektive gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing und kompetenten Vertreterinnen und Vertretern der Landes- und Bundespolitik, aus Verbänden und Gewerkschaften diskutieren.


Ablauf der Veranstaltung

16:00-16:05 Uhr: Begrüßung FES/DGB/Verdi

16:05-16:35 Uhr: Input Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

16:35-16:45 Uhr: Input Dr. Jan Schilling, Geschäftsführer ÖPNV im VDV

16:45-17:20 Uhr: Fishbowl-Diskussion: Was bedeutet das 49€ Ticket für den ÖPNV und die Mobilitätswende?

  • Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Thüringen
  • Stefan Körzell, DGB- Vorstandsmitglied
  • Martin Kröber, MdB
  • Ralf Damde, EVG


17:20 – 17:30 Uhr: Pause

17:30 Uhr – 18:30 Uhr: Podiumsdiskussion: Was sind die nächsten Schritte für den Ausbau- und Modernisierungspakt?

  • Dorothee Martin MdB, verkehrspolitische Sprecherin SPD-Bundestagsfraktion
  • Christine Behle, Stellv. Vorsitzende ver.di
  • Andreas Wille, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Ines Verspohl, Abteilungsleiterin Sozialpolitik, VdK


18:30 – 18:45 Uhr: Abschluss-Statement: Detlef Müller MdB, stellvertretender Vorsitzender SPD-Bundestagsfraktion

ab 18:45 Uhr: Empfang mit Band Pocketmind

Moderation:  Hanna Gersmann, Journalistin

 

Das Programm finden Sie hier.

Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

Konzeption und Verantwortlich: Lisa Pfann

Organisation der Veranstaltung: Deniz Yakar

 

Sie haben die Möglichkeit, die Veranstaltung live im Stream zu verfolgen. Der Link hierfür folgt in Kürze.

Veranstaltung in Kooperation mit ver.di und dem DGB


Neueste Blogbeiträge

Protestieren in der Vereinigungsgesellschaft: Wellen und Deutungen ostdeutscher Arbeitskämpfe der frühen 1990er-Jahre

Demonstrant:innen vor einem BEtriebsgelände halten Protestschilder und eine Fahne der IG Metall

In Ostdeutschland gab es bereits Monate vor der Revolution erste Betriebsproteste. Oft waren es Konflikte um Produktionsfragen, schlechte Arbeitsbedingungen und Lohnungleichheiten – Themen, die in der Bundesrepublik Teil der institutionalisierten Mitbestimmung sind. Das änderte sich mit der Einheit.


weitere Informationen

Protestieren nach 1989: Arbeitskämpfe in Ostdeutschland in den frühen 1990er-Jahren

Arbeiter des Bergwerks mit Helmen und Arbeitskleidung unter Tage

In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre kam es auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zu zahlreichen betrieblichen Auseinandersetzungen. Die meisten von ihnen sind heute vergessen. Die Protestereignisse erscheinen jedoch zu Unrecht als Fortsetzung der Revolution von 1989.


weitere Informationen

Glasnegative: Ein Blick in die Vergangenheit

Ein Glasnegativ, das eine Lachmöwe zeigt, wird von einer Hand in Gummihandschuhen gegen das Licht gehalten

Glasnegative stehen bis heute bei Sammler*innen und Fotografie-Liebhaber*innen hoch im Kurs. Kein Wunder, erinnern diese doch an die Anfänge der Fotografie, als ein Klick auf den Auslöser nicht reichte, um ein schönes Foto aufzunehmen.


weitere Informationen
nach oben