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Mit der Schließung von Schulen und Kindertagesstätten Mitte März ergaben sich viele Herausforderungen. Eltern, die weiterhin zur Arbeit gehen, mussten eine anderweitige Betreuung organisieren. Eltern, die zu Hause sind, stehen vor der Herausforderung, das home office mit dem home schooling zu verbinden.
Bild: FES LiveChat 3zu2 von FES
Montag, 29.04.2020 / 17.30 – 19.00 Uhr / FES LiveChat
mit Prof. Dr. Gabriele Bellenberg, Professorin für Schulforschung und Schulpädagogik und stv. Direktorin des Instituts für Bildungsforschung und Bildungsrecht an der Ruhr-Universität Bochum
Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW
Dorothée Kleinherbers-Boden, Schulleiterin der Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule in Wuppertal und Sprecherin der Initiative „Schule hoch drei“
Moderation: Vivien Leue, Journalistin
Mit der Schließung von Schulen und Kindertagesstätten Mitte März ergaben sich viele Herausforderungen. Eltern, die weiterhin zur Arbeit gehen, mussten eine anderweitige Betreuung organisieren. Eltern, die zu Hause sind, stehen vor der Herausforderung, das home office mit dem home schooling zu verbinden. Bei der täglichen Beschulung der eigenen Kinder zu Hause stießen viele schnell an Grenzen.
Schulen waren wiederum oft nicht ausreichend auf eine komplette Umstellung auf Fernunterricht vorbereitet. Es fehlte an digitalen Plattformen oder aber Kontaktinformationen, um Eltern und Schüler_innen zu erreichen. Lehrer_innen fühlten sich allein gelassen mit der Herausforderung, sich in kürzester Zeit in neue Systeme einzuarbeiten und den Unterrichtsstoff entsprechend aufzubereiten.
Ein Problem ist bei all den neuen Aufgaben unübersehbar: Soll der Unterricht zu Hause stattfinden, sind die Schüler_innen noch abhängiger von den heimischen Gegebenheiten. Dies verschärft die soziale Ungerechtigkeit im Bildungssystem. Kinder aus einem wirtschaftlich schwachen Elternhaus haben oft nicht die nötige technische Ausstattung und finden weniger Unterstützung beim Lernen. In manchen Fällen fehlt es den Kindern auch komplett an der Tagesstrukturierung oder einer warmen Mahlzeit. Im schlimmsten Fall nimmt häusliche Gewalt zu. Wie sieht die Situation momentan aus und was kann dagegen getan werden?
Darüber sprechen wir mit unseren Expertinnen und laden Sie herzlich ein, sich im Live-Chat zu beteiligen. Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton an. Am Morgen des 29.4. erhalten Sie den Link, um sich ins zoom-Meeting einzuloggen.
Datenschutz: Die Friedrich-Ebert-Stiftung nutzt für ihre Onlineangebote die leistungsfähige Software der US-Firma www.zoom.us. Die technische Infrastruktur von Zoom ist auf US-Servern hinterlegt. Die FES selbst legt im Zoom-System keine Daten von Teilnehmenden an. Das Anmeldemanagement erfolgt ausschließlich über die FES-eigene Datenbank. Im Sinne von Datensparsamkeit ist es möglich, den Zoom-Raum mit abgewandelter Namensgebung (z.B. nur Vorname oder Dienststelle) zu betreten. Für weitere Informationen siehe: https://zoom.us/de-de/privacy.html.
Die Audio- und Webcam-Nutzung steht während des Live-Chat nur den Referent_innen und Moderator_innen zur Verfügung. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit die Chat-Funktion für Fragen und Kommentare zu nutzen. Eine Verpflichtung dazu besteht selbstverständlich nicht.
Veranstaltungsnummer: 247563 – als .ics herunterladen
Mit der Schließung von Schulen und Kindertagesstätten Mitte März ergaben sich viele Herausforderungen. Eltern, die weiterhin zur Arbeit gehen, mussten eine anderweitige Betreuung organisieren. Eltern, die zu Hause sind, sehen sich vor der Herausforderung das home office mit dem home schooling zu verbinden. Bei der täglichen Beschulung der eigenen Kinder zu Hause stießen viele schnell an Grenzen. Schulen waren wiederum oft nicht ausreichend auf eine komplette Umstellung auf Fernunterricht vorbereitet. Es fehlte an digitalen Plattformen oder aber Kontaktinformationen, um Eltern und Schüler_innen zu erreichen. Lehrer_innen fühlten sich allein gelassen mit der Herausforderung, sich in kürzester Zeit in neue Systeme einzuarbeiten und den Unterrichtsstoff entsprechend aufzubereiten. Ein Problem ist bei all den neuen Aufgaben unübersehbar: Soll der Unterricht zu Hause stattfinden, sind die Schüler_innen noch abhängiger von den heimischen Gegebenheiten. Dies verschärft die soziale Ungerechtigkeit im Bildungssystem. Kinder aus einem wirtschaftlich schwachen Elternhaus haben oft nicht die nötige technische Ausstattung und finden weniger Unterstützung beim Lernen. In manchen Fällen fehlt es den Kindern auch komplett an der Tagesstrukturierung oder einer warmen Mahlzeit. Im schlimmsten Fall nimmt häusliche Gewalt zu. Wie sieht die Situation momentan aus und was kann dagegen getan werden? Darüber sprechen wir mit unseren Referentinnen.
Mittwoch, 29.04.2017:30-19:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
+++ ONLINE +++
Henriette Kiefer henriette.Kiefer@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
Godesberger Allee 149 53175 Bonn Tel.: 0228 / 883 - 7202 Fax: 0228 / 883 - 9208
Schwanenmarkt 15 40213 Düsseldorf Tel.: 0211 / 436 - 375 63 Fax: 0211 / 436 - 381 48
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