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Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit mitten in einer doppelten Transformation.
Bild: von Thomas Glöß
Sowohl die Digitalisierung als auch die sozial-ökologische Transformation führen zu tiefgreifenden Veränderungen der Wirtschaft und unserer Arbeits- und Lebensweise. Zugleich haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund von exogenen Schocks, wie zum Beispiel die infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise, deutlich verschlechtert. Die Vielfachkrisen der jüngeren Vergangenheit haben sehr eindringlich die Modernisierungsdefizite des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks, der Fabrikgebäude, Maschinen, Straßen, Netze, Schulen, aber auch geistiges Eigentum eines Landes umfasst, offengelegt. In diesem Zusammenhang ist deutlich geworden, dass die öffentlichen Investitionen den Anforderungen an eine nachhaltige und resiliente Wirtschaftsstruktur nicht gerecht werden. Dies gilt auch für den Freistaat Sachsen, der nach der Deutschen Einheit zwar im Rahmen des Aufbau Ost erhebliche Investitionen realisieren konnte, seither aber nicht im notwendigen Ausmaß seine Infrastruktur modernisiert hat. Die hier vorgelegte Studie zeigt den hohen Bedarf an öffentlichen Investitionen in Sachsen. Denn trotz relativ guter Kennzahlen ist Sachsen weiterhin auf dem Entwicklungspfad der neuen Bundesländer und abhängig von erheblichen Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich. So errechnet die Studie auf den vier betrachteten Politikfeldern Klima, Infrastruktur, Gesundheit und Bildung für die nächsten 10 Jahre in Sachsen einen Investitionsbedarf von rund 41 Mrd. EUR.
Präsentation der Studie „Investieren jetzt! Für Demokratie, Gerechtigkeit und Wohlstand in Sachsen“
Diskussion
Moderation
Der Eintritt ist frei.Mit Ihrer Anfrage sind Sie automatisch angemeldet. Eine erneute Benachrichtigung erfolgt nicht!
Veranstaltungsnummer: 276164 – als .ics herunterladen
Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit mitten in einer doppelten Transformation. Sowohl die Digitalisierung als auch die sozial-ökologische Transformation führen zu tiefgreifenden Veränderungen der Wirtschaft und unserer Arbeits- und Lebensweise. Zugleich haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund von exogenen Schocks, wie zum Beispiel die infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise, deutlich verschlechtert. Die Vielfachkrisen der jüngeren Vergangenheit haben sehr eindringlich die Modernisierungsdefizite des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks, der Fabrikgebäude, Maschinen, Straßen, Netze, Schulen, aber auch geistiges Eigentum eines Landes umfasst, offengelegt. In diesem Zusammenhang ist deutlich geworden, dass die öffentlichen Investitionen den Anforderungen an eine nachhaltige und resiliente Wirtschaftsstruktur nicht gerecht werden.Dies gilt auch für den Freistaat Sachsen, der nach der Deutschen Einheit zwar im Rahmen des Aufbau Ost erhebliche Investitionen realisieren konnte, seither aber nicht im notwendigen Ausmaß seine Infrastruktur modernisiert hat. Die hier vorgelegte Studie zeigt den hohen Bedarf an öffentlichen Investitionen in Sachsen. Denn trotz relativ guter Kennzahlen ist Sachsen weiterhin auf dem Entwicklungspfad der neuen Bundesländer und abhängig von erheblichen Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich. So errechnet die Studie auf den vier betrachteten Politikfeldern Klima, Infrastruktur, Gesundheit und Bildung für die nächsten 10 Jahre in Sachsen einen Investitionsbedarf von rund 41 Mrd. EUR.Präsentation der Studie „Investieren jetzt! Für Demokratie, Gerechtigkeit und Wohlstand in Sachsen“
Montag, 06.05.2419:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich bis Montag, 06.05.24
Teilnahmepauschale keine
Katharinenstraße 604109 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
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Kontakt
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