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Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können.
Bild: von Thomas Glöß
Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der Eskalation des Nahostkonflikts zeigt sich in Deutschland eine neue Dimension des Antisemitismus. So hat sich die Zahl täglicher antisemitischer Vorfälle laut dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Dabei ist das jüdische Leben in der Bundesrepublik ohnehin schon einer erhöhten Bedrohungslage ausgesetzt, wie nicht erst bei dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle 2019 deutlich wurde. Antisemitismus äußerte sich zuletzt auch bei Demonstrationen, die zwar zur Solidarität mit den zivilen Opfern im Gaza-Streifen aufriefen, dann jedoch durch Hamas-Verharmlosungen bis hin zur Leugnung des Existenzrechts Israels auffielen. All dies führt dazu, dass 79 Jahre nach dem Ende des Holocausts jüdische Familien aus Angst vor Anfeindungen wieder ihre Namen auf Klingelschildern abkleben und sie ihre Kinder nur noch ohne Kippa aus dem Haus gehen lassen. Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können.
Moderation
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsnummer: 275189 – als .ics herunterladen
Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der Eskalation des Nahostkonflikts zeigt sich in Deutschland eine neue Dimension des Antisemitismus. So hat sich die Zahl täglicher antisemitischer Vorfälle laut dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Dabei ist das jüdische Leben in der Bundesrepublik ohnehin schon einer erhöhten Bedrohungslage ausgesetzt, wie nicht erst bei dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle 2019 deutlich wurde. Antisemitismus äußerte sich zuletzt auch bei Demonstrationen, die zwar zur Solidarität mit den zivilen Opfern im Gaza-Streifen aufriefen, dann jedoch durch Hamas-Verharmlosungen bis hin zur Leugnung des Existenzrechts Israels auffielen. All dies führt dazu, dass 79 Jahre nach dem Ende des Holocausts jüdische Familien aus Angst vor Anfeindungen wieder ihre Namen auf Klingelschildern abkleben und sie ihre Kinder nur noch ohne Kippa aus dem Haus gehen lassen.Mit unseren Gästen und Ihnen möchten wir darüber sprechen, welche Formen der Antisemitismus gegenwärtig in Deutschland annimmt und was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können.
Der Einbtritt ist frei.Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.
Dienstag, 12.03.2419:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 12.03.24
Teilnahmepauschale keine
Gerichtsweg 2804103 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Arne Schildberg
Kontakt
Burgstraße 25 04109 Leipzig
0341/9 60 21 600341/9 60 24 310341/ 22 548 03E-Mail-Kontakt
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