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Dienstag, 27.02.24 19:00 - Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Literaturgespräch „Panik Paradies“ / „Weiße Wolken“


Terminexport im ICS-Format

Ein Gespräch über zwei literarische Werke: der Gedichtband „panik/paradies“ und der Roman „Weiße Wolken“. In ihrer Form unterschiedlich, erzählen sie beide Geschichten über die vielen Widersprüche und Auseinandersetzungen, die mit dem Menschsein einhergehen.

 

Buchgespräch über Weiße Wolke, Panik/Paradies

Bild: Buchgespräch Weiße Wolken und Panik/Paradies von Thomas Glöß, Cover Buchverlage

  • Carl-Christian Elze, Autor und Dichter
  • Yandé Seck, Autorin

im Gespräch mit

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin

 

Carl-Christian Elze sucht in seinen Gedichten die großen Schauplätze menschlicher Erfahrung auf. Es ist ein Kampf zwischen Angst und Zuversicht, zwischen Panik und Produktion, zwischen Glauben und (Ver-)Zweifeln. panik/paradies eröffnet uns ein überbordendes Spektrum an Auseinandersetzungen: Kindheit und Kindheitserinnerung, Familie und Ehe, Liebe und Entfremdung, Tier-Mensch-Beziehungen, Geschichte und wie wir sie erzählen, Politik und ihre Auswirkung auf unser Selbstbild und die Bilder, die wir von anderen haben.  

Yandé Seck erzählt in ihrem Debütroman von zwei Schwestern. Die eine arbeitet sich an sämtlichem Unrecht unserer Gegenwart ab, die andere am bürgerlichen Familienideal; für die eine ist ihr Schwarzsein eine politische Kategorie, für die andere ihr Muttersein. Klug, erhellend und mit hintergründigem Witz spricht Seck von den Ambivalenzen, die wir im Kleinen wie im Großen aushalten müssen.

Carl-Christian Elze wuchs in Leipzig auf. Von 2004-2009 war er Student am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Elze veröffentlichte mehrere Gedichtbände, u.a. „diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde“ (Verlagshaus Berlin 2016), „langsames ermatten im labyrinth“ (Venediggedichte; Verlagshaus Berlin 2019) und „panik/paradies“ (Verlagshaus Berlin 2023). Sein Debütroman „Freudenberg“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.
Yandé Seck wurde 1986 in Heidelberg geboren und wuchs dort und in Frankfurt am Main auf, wo sie auch heute lebt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. „Weiße Wolken“ ist ihr erster Roman.
 
Der Eintritt ist frei.

Gestaltung Thomas Glöß unter Verwendung der Buchcover
- Leipzig
freie Plätze

"Panik/Paradies" - "Weiße Wolken"

Veranstaltungsnummer: 274191als .ics herunterladen

Ein Gespräch über zwei literarische Werke: der Gedichtband „panik/paradies“ und der Roman „Weiße Wolken“. In ihrer Form unterschiedlich, erzählen sie beide Geschichten über die vielen Widersprüche und Auseinandersetzungen, die mit dem Menschsein einhergehen.


  • Carl-Christian Elze, Autor und Dichter

  • Yandé Seck, Autorin


Gesprächsleitung

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin



Carl-Christian Elze sucht in seinen Gedichten die großen Schauplätze menschlicher Erfahrung auf. Es ist ein Kampf zwischen Angst und Zuversicht, zwischen Panik und Produktion, zwischen Glauben und (Ver-)Zweifeln. panik/paradies eröffnet uns ein überbordendes Spektrum an Auseinandersetzungen: Kindheit und Kindheitserinnerung, Familie und Ehe, Liebe und Entfremdung, Tier-Mensch-Beziehungen, Geschichte und wie wir sie erzählen, Politik und ihre Auswirkung auf unser Selbstbild und die Bilder, die wir von anderen haben.

Yandé Seck erzählt in ihrem Debütroman von zwei Schwestern. Die eine arbeitet sich an sämtlichem Unrecht unserer Gegenwart ab, die andere am bürgerlichen Familienideal; für die eine ist ihr Schwarzsein eine politische Kategorie, für die andere ihr Muttersein. Klug, erhellend und mit hintergründigem Witz spricht Seck von den Ambivalenzen, die wir im Kleinen wie im Großen aushalten müssen.

Carl-Christian Elze wuchs in Leipzig auf. Von 2004-2009 war er Student am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Elze veröffentlichte mehrere Gedichtbände, u.a. „diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde“ (Verlagshaus Berlin 2016), „langsames ermatten im labyrinth“ (Venediggedichte; Verlagshaus Berlin 2019) und „panik/paradies“ (Verlagshaus Berlin 2023). Sein Debütroman „Freudenberg“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.
Yandé Seck wurde 1986 in Heidelberg geboren und wuchs dort und in Frankfurt am Main auf, wo sie auch heute lebt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. „Weiße Wolken“ ist ihr erster Roman.

Der Eintritt ist frei.
Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.

Termin

Dienstag, 27.02.24
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 27.02.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Literaturhaus Leipzig

Gerichtsweg 28
04103 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen

Leitung

Arne Schildberg

Kontakt

Burgstraße 25
04109 Leipzig

0341/9 60 21 60
0341/9 60 24 31
0341/ 22 548 03
E-Mail-Kontakt


Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden

Obergraben 17 a
01097 Dresden

0351/8 04 68 03

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