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Bild: OffeneWunden 2022 von www.kollektivdesign.com
Gemeinsam mit Franziska Davies hat Katja Makhotina im Frühjahr 2022 unter dem Titel "Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs" ein Buch herausgebracht, in dem die beiden Historikerinnen anhand ihrer Reisen zu Erinnerungsorten in Osteuropa beschreiben, wie unterschiedlich an Gewaltherrschaft und Holocaust in Europa gedacht wird. Das Erinnern an die Verbrechen des 2. Weltkriegs ist Fundament unseres freien, geeinten Europas - aber woran erinnert man sich in Deutschland, woran hingegen in Osteuropa? Denn obwohl Deutschland als "Weltmeister" der Erinnerungskultur gilt, erweist sich unser Erinnern an den Vernichtungskrieg im östlichen Europa bei näherem Hinsehen als deutlich lückenhaft.Dr. Katja Makhotina promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studentinnen und Studenten erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.Dr. Justus H. Ulbricht, Kulturhistoriker, Erinnerungskultur-Forscher und Publizist, kommt an dem Abend ins Gespräch mit Katja Makhotina. Eintritt frei! Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden statt.
Veranstaltungsnummer: 262281 – als .ics herunterladen
Ort: Gedenkstätte Bautzener Straße, Bautzner Str. 112a, 01099 DresdenGemeinsam mit Franziska Davies hat Katja Makhotina im Frühjahr 2022 unter dem Titel "Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs" ein Buch herausgebracht, in dem die beiden Historikerinnen anhand ihrer Reisen zu Erinnerungsorten in Osteuropa beschreiben, wie unterschiedlich an Gewaltherrschaft und Holocaust in Europa gedacht wird. Das Erinnern an die Verbrechen des 2. Weltkriegs ist Fundament unseres freien, geeinten Europas - aber woran erinnert man sich in Deutschland, woran hingegen in Osteuropa? Denn obwohl Deutschland als "Weltmeister" der Erinnerungskultur gilt, erweist sich unser Erinnern an den Vernichtungskrieg im östlichen Europa bei näherem Hinsehen als deutlich lückenhaft.Dr. Katja Makhotina promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studentinnen und Studenten erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.Dr. Justus H. Ulbricht, Kulturhistoriker, Erinnerungskultur-Forscher und Publizist, kommt an dem Abend ins Gespräch mit Katja Makhotina.Eintritt frei!Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden statt.
Donnerstag, 15.09.2218:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Bautzner Straße 112a01099 Dresden
Eter Hachmann sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Arne Schildberg
Kontakt
Burgstraße 25 04109 Leipzig
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