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Donnerstag, 28.09.23 18:00 - Lesecafé im 1. OG, Das Erich Kästner Haus für Literatur, Antonstraße 1, 01097 Dresden

Februar 33: Der Winter der Literatur


Terminexport im ICS-Format

Buchgespräch mit dem Autor Uwe Wittstock im Lesecafé des Erich-Kästner Hauses für Literatur

Das Bild zeigt das Buchcover

Bild: von Buchcover C.H. Beck Verlag

Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller_innen in Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt die Chronik eines angekündigten und doch nicht für möglich gehaltenen Todes. Von Tag zu Tag verfolgt er, wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit in wenigen Wochen einem langen Winter wich und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog.
Immer ganz dicht an den Menschen, entfaltet Uwe Wittstock ein Mosaik der bedrohlichen Ereignisse unmittelbar nach Hitlers "Machtergreifung", die auch für die Literaturschaffenden in Deutschland in die Katastrophe führten. Er vergegenwärtigt die Atmosphäre dieser Tage, die von Angst und Selbsttäuschung unter den Schriftsteller_innen, von Passivität bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet ist. Wer schmiegt sich den neuen Machthabern an, wer muss um sein Leben fürchten und fliehen? Auf der Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein ungeheuer dichtes Bild einer ungeheuren Zeit.

Sie sind herzlich zum Buchgespräch mit dem Autoren Uwe Wittstock eingeladen. Er gibt Einblicke in die Chronik der Ereignisse im Februar 1933 und beschreibt eindrücklich, was die Literaturszene kurz nach der Machergreifung durch die Nationalsozialisten erlebte. Moderiert wird das Gespräch von der Historikerin Pia Heine.

Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Hinweis: Wenn Sie sich online anmelden, erhalten Sie automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.

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- Dresden
freie Plätze

Februar 33: Der Winter der Literatur

Veranstaltungsnummer: 269689als .ics herunterladen

Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller_innen in Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt die Chronik eines angekündigten und doch nicht für möglich gehaltenen Todes. Von Tag zu Tag verfolgt er, wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit in wenigen Wochen einem langen Winter wich und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog.
Immer ganz dicht an den Menschen, entfaltet Uwe Wittstock ein Mosaik der bedrohlichen Ereignisse unmittelbar nach Hitlers "Machtergreifung", die auch für die Literaturschaffenden in Deutschland in die Katastrophe führten. Er vergegenwärtigt die Atmosphäre dieser Tage, die von Angst und Selbsttäuschung unter den Schriftsteller_innen, von Passivität bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet ist. Wer schmiegt sich den neuen Machthabern an, wer muss um sein Leben fürchten und fliehen? Auf der Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein ungeheuer dichtes Bild einer ungeheuren Zeit.

Sie sind herzlich zum Buchgespräch mit dem Autoren Uwe Wittstock eingeladen. Er gibt Einblicke in die Chronik der Ereignisse im Februar 1933 und beschreibt eindrücklich, was die Literaturszene kurz nach der Machergreifung durch die Nationalsozialisten erlebte. Moderiert wird das Gespräch von der Historikerin Pia Heine.

Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Hinweis: Wenn Sie sich online anmelden, erhalten Sie automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.



Dateien

Termin

Donnerstag, 28.09.23
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Lesecafé im 1. OG, Das Erich Kästner Haus für Literatur

Antonstraße 1
01097 Dresden

Ansprechpartner_in

Jenny Sprenger-Seyffarth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen

Leitung

Arne Schildberg

Kontakt

Burgstraße 25
04109 Leipzig

0341/9 60 21 60
0341/9 60 24 31
0341/ 22 548 03
E-Mail-Kontakt


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Büro Dresden

Obergraben 17 a
01097 Dresden

0351/8 04 68 03

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