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Bild: FES FB 1200x627 Russland Zivilges.Organisationen 2022 von www.kollektivdesign.com
In den neunziger Jahren entstanden in Russland viele unabhängige Organisationen, die sich in ihrer Arbeit unterschiedlichen Schwerpunkten widmeten. Die Menschen hatten in der Perestroika erlebt, dass sie gemeinsam Veränderung bewirken können. Von Anfang an dabei war die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL, deren Ziel es u.a. ist, die Vergangenheit aufzuarbeiten und somit einen Beitrag dazu zu leisten, dass aus Geschichte gelernt wird und sich Unrecht nicht wiederholt. Die Euphorie der Perestroika ist allerdings längst vergessen, zunehmend sehen sich russische NGOs Repressalien ausgesetzt, deren vorläufiger Höhepunkt das Gesetz der "ausländischen Agenten" im Jahr 2012 war. Alle Organisationen, die finanzielle Unterstützung aus dem Ausland erhielten und sich politisch engagierten, sind verpflichtet sich in ihren öffentlichen Auftritten selbst als "ausländische Agenten" zu bezeichnen. Der Vorwurf der Spionage ist darin automatisch enthalten. Für viele NGOs bedeutete dies, dass sie nicht mehr in Russland tätig sein können. MEMORIAL reichte dagegen Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein. Als Ende 2021 durch den Obersten Gerichtshof die Auflösung von MEMORIAL beschlossen wurde, zeigte sich wie weit die repressive Politik bereits vorangeschritten ist. Was bedeutet dies für die Arbeit von NGOs in Russland? Mit welchen Entwicklungen ist noch zu rechnen? Wir freuen uns auf:
Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Veranstaltungsnummer: 257868 – als .ics herunterladen
In den neunziger Jahren entstanden in Russland viele unabhängige Organisationen, die sich in ihrer Arbeit unterschiedlichen Schwerpunkten widmeten. Die Menschen hatten in der Perestroika erlebt, dass sie gemeinsam Veränderung bewirken können. Von Anfang an dabei war die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL, deren Ziel es u.a. ist, die Vergangenheit aufzuarbeiten und somit einen Beitrag dazu zu leisten, dass aus Geschichte gelernt wird und sich Unrecht nicht wiederholt.Die Euphorie der Perestroika ist allerdings längst vergessen, zunehmend sehen sich russische NGOs Repressalien ausgesetzt, deren vorläufiger Höhepunkt das Gesetz der "ausländischen Agenten" im Jahr 2012 war. Alle Organisationen, die finanzielle Unterstützung aus dem Ausland erhielten und sich politisch engagierten, sind verpflichtet sich in ihren öffentlichen Auftritten selbst als "ausländische Agenten" zu bezeichnen. Der Vorwurf der Spionage ist darin automatisch enthalten. Für viele NGOs bedeutete dies, dass sie nicht mehr in Russland tätig sein können. MEMORIAL reichte dagegen Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein.Als Ende 2021 durch den Obersten Gerichtshof die Auflösung von MEMORIAL beschlossen wurde, zeigte sich wie weit die repressive Politik bereits vorangeschritten ist.Was bedeutet dies für die Arbeit von NGOs in Russland? Mit welchen Entwicklungen ist noch zu rechnen? Wir freuen uns auf:
Mittwoch, 02.02.2218:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Eter Hachmann sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Arne Schildberg
Kontakt
Burgstraße 25 04109 Leipzig
0341/9 60 21 600341/9 60 24 310341/ 22 548 03E-Mail-Kontakt
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