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Dienstag, 21.06.22 18:00 - online

Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft in der Zeit des Krieges in der Ukraine - was können wir dieses Mal von ihr erwarten?


Terminexport im ICS-Format
TschechienDeutschland 2022

Bild: FES 472x315Px Juni TschechienDeutschland 2022 von www.kollektivdesign.com

Nach 13 Jahren übernimmt die Tschechische Republik ab dem 1. Juli 2022 zum zweiten Mal die EU-Ratspräsidentschaft und hat damit die Möglichkeit, die Agenda und die Prioritäten in Europa entscheidend mitzugestalten. Es besteht kein Zweifel daran, dass die tschechische Ratspräsidentschaft durch die russische Aggression in der Ukraine und ihre Folgen erheblich beeinflusst sein wird. Die Energiesicherheit wird eines der Hauptthemen der EU-Präsidentschaft sein. Auch die Frage nach der Rolle der EU bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise wird von zentraler Bedeutung sein. Kann es Europa gelingen, sich innerhalb kurzer Zeit unabhängig von russischem Öl und Gas zu machen? Wird dieser Wandel mit dem geplanten Green Deal verknüpft werden können? Gibt es darüber hinaus Ideen, die europäische Wirtschaft neu anzukurbeln und auch soziale Belange in den Vordergrund zu stellen? Und: Wird der Krieg in der Ukraine der Wendepunkt sein, der die EU veranlasst, ihre Verteidigungskapazitäten weiter zu stärken? Viele sind zudem auf den Verlauf der EU-Ratspräsidentschaft Tschechiens gespannt, denn 2009 stürzte just während der Präsidentschaft die Regierung in Prag. Wird es der Tschechischen Republik also gelingen, ihren guten Ruf wiederherzustellen?
Diese und andere Fragen wollen wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Im Gespräch

  • Constanze Krehl, Mitglied des Europäischen Parlaments

  • Aleš Chmelař, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten des Auswärtigen Amts der Tschechischen Republik

  • Moderation: Zuzana Lizcová, Leiterin des Lehrstuhls für Deutsche und Österreichische Studien, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karlsuniversität Prag
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- Online
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Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft in der Zeit des Krieges in der Ukraine - was können wir dieses Mal von ihr erwarten?

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Nach 13 Jahren übernimmt die Tschechische Republik ab dem 1. Juli 2022 zum zweiten Mal die EU-Ratspräsidentschaft und hat damit die Möglichkeit, die Agenda und die Prioritäten in Europa entscheidend mitzugestalten. Es besteht kein Zweifel daran, dass die tschechische Ratspräsidentschaft durch die russische Aggression in der Ukraine und ihre Folgen erheblich beeinflusst sein wird. Die Energiesicherheit wird eines der Hauptthemen der EU-Präsidentschaft sein. Auch die Frage nach der Rolle der EU bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise wird von zentraler Bedeutung sein. Kann es Europa gelingen, sich innerhalb kurzer Zeit unabhängig von russischem Öl und Gas zu machen? Wird dieser Wandel mit dem geplanten Green Deal verknüpft werden können? Gibt es darüber hinaus Ideen, die europäische Wirtschaft neu anzukurbeln und auch soziale Belange in den Vordergrund zu stellen? Und: Wird der Krieg in der Ukraine der Wendepunkt sein, der die EU veranlasst, ihre Verteidigungskapazitäten weiter zu stärken? Viele sind zudem auf den Verlauf der EU-Ratspräsidentschaft Tschechiens gespannt, denn 2009 stürzte just während der Präsidentschaft die Regierung in Prag. Wird es der Tschechischen Republik also gelingen, ihren guten Ruf wiederherzustellen?
Diese und andere Fragen wollen wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Im Gespräch

  • Constanze Krehl, Mitglied des Europäischen Parlaments

  • Aleš Chmelař, Staatssekretär für europäische Angelegenheiten des Auswärtigen Amts der Tschechischen Republik

  • Moderation: Zuzana Lizcová, Leiterin des Lehrstuhls für Deutsche und Österreichische Studien, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karlsuniversität Prag



Die Veranstaltung wird simultan übersetzt (Deutsch - Tschechisch).


Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.



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Termin

Dienstag, 21.06.22
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen

Leitung

Arne Schildberg

Kontakt

Burgstraße 25
04109 Leipzig

0341/9 60 21 60
0341/9 60 24 31
0341/ 22 548 03
E-Mail-Kontakt


Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden

Obergraben 17 a
01097 Dresden

0351/8 04 68 03

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Donnerstag, 28.01.21 18:00 - online

Was hat die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für die Zukunft Europas bewirkt?

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