Die FES wird 100! Mehr erfahren

Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

100 Jahre Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold

Denkanstoß Geschichte

Benjamin Ziemann berichtet in diesem Video über die Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und ein Brettspiel namens "Historia - Gesellschaftsspiel", das im Jahr 1928 von zwei arbeitslosen Mitgliedern des Reichsbanner erschaffen wurde.


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In Seidenpapier gebettete rote Fahne, von der nur ein Streifen sichtbar ist.

„Spaß mit Flaggen“! Die Fahnensammlung und andere Textilien im Umbauprojekt des Archivs der sozialen Demokratie

Denkanstoß Geschichte

In der Friedrich-Ebert-Stiftung werden seit 2021 die Modernisierung und der Umbau der Magazinräume des gesamten Sammlungsbereichs vorbereitet. Was das für die Textilsammlung des Archivs bedeutet, erfahrt ihr hier.


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"Ein Merkstein der Berliner Frauenbewegung" – Die Gründung des "Vereins für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse"

Denkanstoß Geschichte

Vor 125 Jahren wurde in Berlin der "Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse" gegründet, der sich zu einem wichtigen Treffpunkt für die Organisation von Frauen innerhalb der Arbeiterbewegung entwickelte


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Zeitstrahl Entspannungspolitik

Denkanstoß Geschichte

Die Geschichte der Entspannungspolitik in Bildern! Klickt euch in unserem illustrierten Zeitstrahl durch die Ereignisse von 1963 bis 1989 ...


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Unsung Heroes of yesterday and today. The Ukrainian civil movement during the last 40 years

Denkanstoß Geschichte | Zeitenwende Frieden und Sicherheit | Veranstaltung

The historian and activist Vladyslav Starodubtsev will give us his thoughts on the Soviet dissident movement in Ukraine live from Kyiv. His input will be followed by the talk of the scholar in exile Daria Vystavkina on the Euromaidan and Sofiya Bohoslavets on the current civil society in Ukraine. This will lead into a general discussion about the...


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„Kaufabende stehlen Feierabende!“ Die Entwicklung des Ladenschlusses in Deutschland

Denkanstoß Geschichte

Mit dem Slogan „Kaufabende stehlen Feierabende“ kämpfte die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) 1980 gegen eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten. Die Gewerkschaft machte deutlich: „Wenn der Verbraucher am Abend einkaufen will, geht der Feierabend für die Beschäftigten verloren.“ (HBV 1980). Zu diesem Zeitpunkt waren...


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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