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Ansprechpartner
PD Dr. Stefan Müller
0228 883-8068Stefan.Müller(at)fes.de
Abteilung
Archiv der sozialen Demokratie
In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.
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SolrWayback, pywb, WARC! WAR ... Was? Archivierte Webseiten sind bunt zusammengewürfelte, komplexe digitale Objekte, die aus einer Vielzahl von Formattypen in Zusammenspiel mit Metadaten entstehen und bestehen. Unser neuer Blog-Beitrag erklärt, wie archivierte Webseiten im AdsD aussehen und wie ihr sie nutzen könnt.
Das neue Buch von Rainer Eckert präsentiert eine erste umfassende Darstellung der geschichtspolitischen Auseinandersetzung zur SED-Diktatur in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten drei Jahrzehnten. Die thematische Spannweite reicht von der Kontroverse um die Überführung der Akten des Staatssicherheitsdienstes der DDR in das Bundesarchiv...
Gewerkschaftliche Umweltpolitik im 20. Jahrhundert wurde vor etwa 50 Jahren erstmals zum Thema. Der Zusammenhang von Umwelt und Arbeitswelt geriet für die deutschen Gewerkschaften im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts in den Fokus. Vor 25 Jahren, im August 1998 wurde dies auch in den „Umweltpolitischen Positionen des DGB“ festgeschrieben.
Lothar Erdmann (1888–1939) war ein Gewerkschafter und Sozialist, der sich als "Mensch der Grenze" und "zwischen den Ständen" sah. Ein Zweiteiler in unserem Blog beschäftigt sich mit seinem Leben und seiner Gedankenwelt. Dieser zweite Teil beschäftigt sich mit seiner Sozialismuskonzeption.
Lothar Erdmann (1888–1939) war ein Gewerkschafter und Sozialist, der sich als "Mensch der Grenze" und "zwischen den Ständen" sah. Ein Zweiteiler in unserem Blog beschäftigt sich mit seinem Leben und seiner Gedankenwelt. Dieser erste Teil ist seiner Biographie gewidmet.
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird in Deutschland über die jüngere sozialdemokratische Geschichte gestritten. Es wird behauptet, nicht nur die Russlandpolitik der vergangenen 30 Jahre, sondern bereits die Entspannungspolitik vor 1989 sei über die Interessen der anderen osteuropäischen Länder hinweggegangen. Die deutsche (und...
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Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.
weitere Informationen
Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.
"Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.
"Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…
Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.
Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.
Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.
Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.
Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“
Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.
Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.