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„Liebe, wen du willst“ ist eine treffende Übersetzung des Begriffs Pansexualität. Pan kommt aus dem Griechischen und bedeutet „alles“. Wer sich als pansexuell identifiziert, begehrt Menschen aller Geschlechter, um mit ihnen eine emotionale, romantische und sexuelle Beziehung einzugehen. Genderfluide, intergeschlechtliche, nicht-binäre Personen sind ausdrücklich eingeschlossen. Manche sagen auch, pansexuell zu lieben, bedeutet, „genderblind“ zu sein. Welches soziale oder biologische Geschlecht die Person hat ist einfach egal. Wichtig ist der Mensch.
Heterosexualität wie auch Homosexualität werden von pansexuellen Menschen als zu einschränkend empfunden. Bisexualität, also das Begehren von Männern und Frauen und mithin von mehr als einem Geschlecht, ist in der Definition nahe an der Pansexualität. Der Begriff wird jedoch von Teilen der Community kritisiert, weil die Vorsilbe „bi“ sich zu sehr an das vorherrschende Prinzip der Binarität anlehnt.
In der psychoanalytischen Psychiatrie gibt es ebenfalls den Begriff der Pansexualität. Allerdings wird er im Bereich des Borderline-Syndroms verortet und als krankhafte Erscheinungsform sexuellen Begehrens begriffen. Mit der Freiheit alle zu lieben hat diese Begrifflichkeit nichts zu tun. In queer-feministischen Debatten wird Pansexualität dagegen — frei von krankmachenden Zuschreibungen — als subversiver Akt gegen die vorherrschende → Heteronormativität gesehen. Das Bekenntnis gilt als identitätsstiftend und hilft, Anschluss an die passende Community zu finden.
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