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Für die meisten Menschen scheint Geschlecht eindeutig zu fassen: Es gibt den Unterschied zwischen Mann und Frau. Gleich nach der Geburt wird durch einen Blick auf die äußeren Geschlechtsorgane festgestellt, ob das Neugeborene ein Mädchen oder ein Junge ist. Auch in der alltäglichen Begegnung erkennen Menschen innerhalb von Millisekunden, welches Geschlecht die Person gegenüber hat. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Geschlecht wird heute eher als Spektrum begriffen. Es gilt zu verstehen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Körperliche Merkmale wie Chromosomen, Keimdrüsen, Genitalien aber auch Körperbehaarung, Form und Größe der Brust bestimmen für gewöhnlich, ob die Person männlich oder weiblich ist. Es gibt jedoch Menschen mit Varianten dieser Merkmale, die keine eindeutige Zuordnung ermöglichen. Sie sind intergeschlechtlich.
Die Geschlechtsidentität kann von der körperlichen Zuordnung abweichen. Sie ist das innere Wissen des Menschen, ob sich das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht stimmig anfühlt oder nicht. Zur Bezeichnung der Geschlechtsidentität gibt es eine Vielzahl von Wörtern: weiblich, männlich, transgeschlechtlich, intergeschlechtlich, nicht-binär, auch genderqueer, genderfluid und vieles mehr. Das Wort cis wird im Gegensatz zu trans für Menschen benutzt, die keinen Zweifel an ihrer geschlechtlichen Zuordnung haben.
Eine weitere Kategorie ist der Geschlechtsausdruck. Mit Kleidung und Frisur kann sich der Mensch stereotyp geben oder die vorgesetzten Beschränkungen überwinden. Genauso im Verhalten, im persönlichen Ausdruck, in der Wahl des Berufs, der Gestaltung der Freizeit und bei vielem mehr.
Bei der Debatte um Geschlecht ist es wichtig zu verstehen, dass es neben dem biologischen Verständnis von Geschlecht, ausgehend von dem Merkmal der Reproduktionsfähigkeit, den sozialen Aspekt von Geschlecht gibt. Die im Englischen üblichen Begriffe Sex und Gender machen den Unterschied besser deutlich als das deutsche Wort Geschlecht.
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