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Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik 2025

Die Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung hat erneut den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgeschrieben. Erstmals wird der Preis in zwei Kategorien ausgeschrieben:

  • Buch
  • Andere Medien: Print, Online, TV, Radio, Multimedia, z.B. Artikel in Fachzeitschriften, Blogs, Podcasts, Videoformate

Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2025 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin statt.


Nominierungen konnten bis zum 15. Oktober 2024 eingereicht werden. Alle Informationen zur Ausschreibung und zum Auswahlverfahren finden Sie hier.

Preisträger_innen 2024


Die beiden Hauptpreise des Jahres 2024 gingen an

Isabella M. Weber für ihr Buch „Das Gespenst der Inflation: Wie China der Schocktherapie entkam“; (Übersetzt von Stephan Gebauer)

zur buch|essenz

sowie an

Alexander Hagelüken für sein Buch „Schock-Zeiten: Wie Deutschland den wirtschaftlichen Abstieg verhindert“.

zur buch|essenz

 

Die Begründung der Jury sowie Ausschnitte der Preisverleihung am 19. März 2024 finden Sie hier.

Nominierungen konnten bis zum 15. Oktober 2023 eingereicht werden.

Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung


Dr. Andrä Gärber
Leiter der Abteilung Analyse, Planung und Beratung
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
 

Kontakt

Tim Seuffert
Friedrich-Ebert-Stiftung
030 26935-8326

htms-preis(at)fes.de

Abteilung Analyse, Planung und Beratung

Die Abteilung Analyse, Planung und Beratung der Friedrich-Ebert-Stiftung versteht sich als Zukunftsradar und Ideenschmiede der Sozialen Demokratie. Sie verknüpft Analyse und Diskussion. Die Abteilung bringt Expertise aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik zusammen. Ihr Ziel ist es, ...

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Bücher der Preisträger_innen zum Nachlesen und Anhören

Isabella M. Weber
Das Gespenst der Inflation

Alexander Hagelüken
Schock-Zeiten

Bisherige Preisträger_innen

Mark Blyth | 2015

Mark Blyth | 2015

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Mariana Mazzucato | 2016

Mariana Mazzucato | 2016

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Oliver Nachtwey | 2017

Oliver Nachtwey | 2017

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Branko Milanović | 2018

Branko Milanović | 2018

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Adam Tooze  | Harald Schumann und Elisa Simantke | 2019

Adam Tooze | Harald Schumann und Elisa Simantke | 2019

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Foundational Economy Collective | Sonderpreis | 2020

Foundational Economy Collective | Sonderpreis | 2020

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Emmanuel Saez und Gabriel Zucman | Philipp Staab | 2021

Emmanuel Saez und Gabriel Zucman | Philipp Staab | 2021

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Michael J. Sandel | Julia Friedrichs | 2022

Michael J. Sandel | Julia Friedrichs | 2022

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Minouche Shafik | Tom Krebs | 2023

Minouche Shafik | Tom Krebs | 2023

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Isabella M. Weber | Alexander Hagelüken | 2024

Isabella M. Weber | Alexander Hagelüken | 2024

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Die Initiator_innen im Kurzporträt

Der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik wird vergeben von der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die unselbstständige Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung konzentriert sich - gemäß ihres Stiftungszieles - auf die Förderung und Auszeichnung von Beiträgen, die grundsätzliche Probleme der Wirtschafts- und Sozialpolitik, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Technologieentwicklung und ihrer Konsequenzen auf die Humanisierung der Arbeitswelt und die Gesellschaft insgesamt zum Gegenstand haben.

Hans Matthöfer (1925-2009) war ein führender deutscher Gewerkschafter und Sozialdemokrat. Zwischen 1974 und 1982 war er Minister in mehreren Bundesregierungen, davon vier Jahre Finanzminister unter Helmut Schmidt, der selbst auch dem Beirat der Stiftung angehörte.

Über den Preis

Die Kriterien

Der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen braucht eine größere Theorienvielfalt, Methodenpluralismus und Interdisziplinarität. Mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik sollen daher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen geehrt werden, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.

Zu nominierende Beiträge sind bereits online oder als Printversion in Form von namentlich zugeordneten deutschsprachigen Blogs, Kolumnen, Kommentaren und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, als Artikel in Fachzeitschriften oder als deutschsprachige Bücher publiziert. Zudem können Audio- und Videoformate für den Medienpreis nominiert werden. Die Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, überzeugen durch ihre gute Argumentationskette und tragen eine klare politische Botschaft.

Die Dotierung

Das Preisgeld beträgt jeweils 12.000,- Euro für den Buch- und 8.000,- Euro für den Medienpreis.

Die Teilnahmebedingungen

Bis zum 15. Oktober jeden Jahres können deutschsprachige Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, Artikel in Fachzeitschriften, Video- und Audiobeiträge oder deutschsprachige Bücher nominiert werden, deren Veröffentlichung nicht länger als ca. 12 Monate zurückliegt. Autor_innen können sich nicht persönlich bewerben, sondern müssen nominiert werden.

Die Jury

Expert_innen der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung sichten alle eingesandten Vorschläge, die den oben genannten Kriterien entsprechen. Sie stellen aus den eingegangenen Nominierungen eine fünf Beiträge umfassende Liste zusammen. Aus den Finalist_innen ermittelt die Jury den Gewinner/die Gewinnerin des Hans-Matthöfer-Preises für Wirtschaftspublizistik. Die Mitglieder der Jury sind: Prof. Dr. Peter Bofinger (ehemaliger Wirtschaftsweiser), Thomas Fricke (Mitgründer des Forum New Economy, Kolumnist bei Der Spiegel) und Dr. Brigitte Preissl (ehemalige Chefredakteurin der Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics).

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