Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Hussam Baravi, Senior Program Manager im Syrien-Projekt, und Salam Said, Direktorin des Libyen-Büros, beide Friedrich-Ebert-Stiftung, teilen ihre Eindrücke nach dem Sturz des Dikators Baschar al-Assad in Syrien im IPG-Journal.
Ein Dossier mit Hintergrundpublikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Syrien seit 2011.
Hussam Baravi, Senior Program Manager im Syrien-Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Sitz in Beirut, Libanon, analysiert im IPG-Journal die Situation in Syrien nach den Rebellenangriffen.
Die Autorinnen Barbara Mittelhammer, Leonie Stamm und Lydia Both analysieren die Ansprüche und Widersprüche deutscher Außenpolitik im Kontext von Gaza und zeigen Handlungsempfehlungen für die Region auf.
Welche Rolle spielen regionale Akteure im aktuellen Geschehen in Syrien und welche Perspektiven sind möglich? Eine Studie aus dem Jahr 2022 beleuchtet geopolitische Dynamiken der letzten Jahre und liefert Hintergrundwissen.
Merin Abbass, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung im Libanon, analysiert die Bedeutung der vereinbarten Waffenruhe für den Libanon im IPG-Journal.
Marc Daou, Mitglied des libanesischen Parlaments, und Merin Abbass, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung im Beirut über die aktuelle Situation im Libanon im IPG-Journal.
Sarah Nooren, FES Klima- und Energieexpertin MONA, beschreibt Chancen und Risiken der Urbanisierung und analysiert das World Urban Forum in Kairo.
Leitung
Elisabeth Braune
Kontakt
Simone Döbbelin Hiroshimastraße 28 10785 Berlin
030 26935-7421
E-Mail-Kontakt
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.
Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen
weiter
Seit Beginn der 1960er Jahre setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in der Region des Nahen/Mittleren Ostens und Nordafrika für die Werte und Ideen der sozialen Demokratie ein. Sie verfügt über ein Netzwerk von 11 Auslandsbüros, die Projekte in 14 Ländern der Region umsetzen. In diesen Büros arbeiten 15 entsandte deutsche Kolleg_innen gemeinsam mit 104 Mitarbeiter_innen aus den jeweiligen Ländern für die FES. In der Zentrale in Berlin, im Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika, sind 13 Kolleg_innen tätig.
Die FES setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Frieden, Freiheit und internationale Kooperation ein. Partner für die Erreichung dieser Ziele sind Gewerkschaften, politische Parteien, zivilgesellschaftliche Organisationen, Forschungseinrichtungen, Parlamente und Regierungsinstitutionen. Die FES analysiert die politischen, sozioökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, sie fördert politische Bildung, berät zu Themen wie soziale Gerechtigkeit und Arbeitnehmer_innenrechten, nachhaltige Wirtschaft, Klima- und Energiepolitik, regionaler Dialog und Konfliktprävention, und unterstützt Zusammenarbeit und Austausch der Region mit Deutschland und Europa.
weitere Informationen
In zahlreichen Beiträgen in den Medien äußern sich FES Expert_innen zu den Entwicklungen der Region.
Die Region ist geprägt von Krisen und Konflikten, in denen sich lokale, nationale, regionale und internationale Akteure in komplexen Konstellationen gegenüberstehen. Über verschiedene Dialogformate versucht die FES, einen Beitrag zur Verständigung zwischen diesen Akteuren zu leisten. Dies geschieht mit dem Ziel, Wege für eine friedliche Beilegung der Auseinandersetzungen zu finden.
Die Region des Nahen/Mittleren Ostens und Nordafrika leidet unter einem Defizit an Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Gesellschaften weisen ein hohes Maß an politischen Konflikten und autoritären Strukturen auf. Mit ihrer Arbeit versucht die FES, einen Beitrag zu mehr Demokratie und Inklusivität zu leisten und auf diesem Weg innergesellschaftlichen Dialog und Stabilität zu fördern.
Die politischen Umwälzungen von 2010/2011 ließen die Menschen auf wirtschaftlichen Aufschwung und soziale Gerechtigkeit hoffen. Stattdessen hat sich die Ungleichheit weiter verschärft, die sozio-ökonomische Situation großer Teile der Bevölkerung bleibt prekär. Soziale Gerechtigkeit, ein Kernthema der FES-Arbeit, ist daher gerade für die Wirtschaftspolitik in der Region von zentraler Bedeutung.
Die Gewerkschaftsarbeit der FES in der Region des Nahen/Mittleren Ostens und Nordafrika stärkt Gewerkschaften als demokratische Institutionen und unterstützt sie dabei, sich aktiv in die Gestaltung von Politik und Gesellschaft einzubringen. Daran arbeiten Regionalprojekte und 11 Landesbüros in der Region.
Junge Menschen sind ein zentraler Faktor für die demokratische Entwicklung im Nahen Osten und Nordafrika. Die FES möchte daher deren Potenziale stärken, Veränderungen in Politik und Gesellschaft anzustoßen. Dabei setzt sie auf junge Nachwuchskräfte, die sie fördert und vernetzt sowie auf progressive politische Jugendorganisationen, deren Stimme im politischen Diskurs sie stärken möchte.
Soziale Gerechtigkeit ist untrennbar mit der Frage nach Geschlechtergerechtigkeit verbunden. Deshalb arbeitet die FES in der Region zu Themen der Gender- und Gleichstellungspolitik mit dem Ziel, dass die Bedürfnisse von Frauen und Männern stärker berücksichtigt werden und Geschlechtergerechtigkeit in allen Politik- und Lebensbereichen etabliert wird.
Energiepolitik, erneuerbare Energien, Klimagerechtigkeit, soziale Auswirkungen von Klimawandel sowie Fragen einer sozialen und nachhaltigen Stadtentwicklung stehen im Mittelpunkt der regionalen Arbeitslinie Klima- und Energiepolitik. Seit mehreren Jahren ist die FES im Nahen Osten und Nordafrika mit Bildungsveranstaltungen in Deutschland und der Region zu diesen Themen tätig.
Autoritäre Regime, Gewalt und Krieg, Klimawandel aber auch die ungerechte Verteilung von Arbeit und Wohlstand zwingen Menschen zur Flucht aus, aber auch in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Dort arbeitet die FES mit lokalen Organisationen zusammen, trägt aber auch generell dazu bei, Bleibeperspektiven zu schaffen, etwa durch die Förderung guter Arbeitsbedingungen oder die Wahrung von Menschrechten.
Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Kairo besteht seit 1976 und hat in vielfältiger Weise den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformprozess in Ägypten begleitet. Dazu gehört die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Schaffung eines Dialogs zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen – nicht zuletzt in den Bereichen Umwelt, Gewerkschaften und Gender
Die FES ist seit 2002 mit kurzen Unterbrechungen mit einem Büro in Algerien vertreten. Seit 2016 liegen die Schwerpunkte der Arbeit mit den algerischen Partnern in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik, Förderung der Zivilgesellschaft mit einem Fokus auf Genderaspekten sowie dem Aufbau politischer Bildungsprogramme für junge Menschen.
Trotz des Krieges und der Sicherheitsherausforderungen arbeitet die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) seit 2004 kontinuierlich mit lokalen Partnern im Irak und ist regelmäßig vor Ort. Die Arbeit der FES im Irak wird vom Büro in Amman aus betreut. Die FES engagiert sich vor allem in den Bereichen Stärkung demokratischer Prozesse und politischer Partizipation, Förderung sozialer Gerechtigkeit und Ausbau der Zivilgesellschaft.
Die Arbeit der FES im Iran ist maßgeblich durch die internationale Isolierung beeinträchtigt. Mittelfristig soll der Dialog wieder gefördert werden.
Die Projektarbeit der FES in Israel ist durch den Nahostkonflikt geprägt und zielt daher auf Dialogförderung zwischen den verschiedenen Akteuren ab. Neben diesem Thema wird außerdem zu drei ebenso bedeutenden Bereichen gearbeitet. Dazu zählen die Stärkung demokratischer Werte, die Förderung sozialer Gerechtigkeit und Arbeitnehmerrechte, sowie das Verhätlnis von Israel zu Europa - allen voran zu Deutschland.
Das seit 1997 bestehende Buero der FES im Jemen fördert neben Jugend- und Genderpolitische Initiativen, auch Prozesse der Demokratisierung und bietet Foren zur Entwicklung sozialgerechter wirtschaftspolitischer Perspektiven. Darüber hinaus unterstützt die FES im Jemen zivilgesellschaftliche Initiativen im Bereich Konfliktlösung und Friedensarbeit. Regional und international soll der Jemen in Beratungs-, Diskussions- und Verhandlungsprozesse eingebunden werden.
In Jordanien ist die FES seit den 1970er Jahren aktiv und eröffnete 1986 ihr Büro in Amman. Heute engagiert sich die FES insbesondere in den Bereichen Jugendarbeit, Gewerkschaftsförderung, Politischer Islam und Radikalisierung sowie Unterstützung der Zivilgesellschaft sowie demokratischer Prozesse.
Das seit 1966 bestehende FES Büro im Libanon will durch Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie Bereitstellung von Informationen und Ressourcen den Aufbau und die Verankerung von demokratischen Strukturen und Prozessen auf politischer sowie gesellschaftlicher Ebene im Libanon fördern. Die Einbindung der Zivilgesellschaft ist dabei von besonderer Wichtigkeit.
Seit Aufnahme der Aktivitäten mit libyschen Partnern wurden Seminare und Fortbildungsprogramme in Tunesien und Libyen organisiert, die sich an die libysche Zivilgesellschaft, Vertreter von Menschenrechts- und Frauenorganisationen, Journalisten, Politiker und Gewerkschafter wenden.
Das seit 1984 bestehende Büro der FES in Marokko fördert den Demokratisierungsprozess und die Stärkung der Zivilgesellschaft. Projektbeispiele zeigen die Arbeit aus den Themen Migration, Jugendarbeit und Politikvernetzung.
Seit 1995 besteht das FES Büro in Ost-Jerusalem zur Stärkung des demokratischen Gemeinwesen in den palästinensischen Gebieten. Mit Workshops, Konferenzen und Publikationen versucht die Projektarbeit eine Vielzahl an unterschiedlichen Zielgruppen anzusprechen, dazu können Stadt- und Gemeindeverwaltungen ebenso wie Vertreter_innen der Zivilgesellschaft gehören.
Das Syrienprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unterstützt seit 2012 progressive syrische Akteure in ihren Bemühungen, konstruktiv zu einem friedlichen und demokratischen Transformationsprozess beizutragen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1975 im Sudan aktiv. Wesentliche Schwerpunkte ihrer Projektarbeit sind die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Schaffung eines Dialogs zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen zu zentralen Themenbereichen wie Wirtschafts- und Sozialpolitik, Frieden und Demokratisierung, Medien und Gender.
Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Tunesien besteht seit 1988. Die Kooperation mit tunesischen Partnern reicht aber bis in die 1960er Jahre zurück. Die Projektarbeit konzentriert sich dabei auf die Themen der Gewerkschaftsunterstützung, der Förderung eines gesellschaftpolitischen Dialogs, sowie der organisatorischen und konzeptionellen Stärkung der Zivilgesellschaft.
Auf einer Podiumsdiskussion am 14. Oktober 2024 wurden Ausmaß und Folgen des Kriegs zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon diskutiert.
zum Veranstaltungsarchiv
Friederich-Ebert-Stiftung, Centre d'Etudes en Droits Humains et Démocratie, Fondation AJIAL pour la Protection et la Promotion des Droits de l'Homme. - [Rabat] : [Centre d'Etudes en Droits Humains et Démocratie], 2024. - 104 Seiten = 12 MB, PDF-File. - Electronic ed.: Rabat : FES, 2024. - Arabic scriptISBN 978-9920-9494-6-0
Publikation herunterladen (12 MB, PDF-File)
Haid, Haid
By Haid Haid. - Beirut : Friedrich-Ebert-Stiftung, [2024]. - 9 Seiten = 260 KB, PDF-File. - (Syria policy brief)Electronic ed.: Beirut : FES, 2024
Publikation herunterladen (260 KB, PDF-File)
[By Haid Haid]. - [Beirut] : Friedrich-Ebert-Stiftung, [2024]. - 8 Seiten = 280 KB, PDF-File. - ([Syria policy brief])Electronic ed.: Beirut : FES, 2024. - Arabic script
Publikation herunterladen (280 KB, PDF-File)
Informationen zu Praktika innerhalb des Referates Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika finden Sie auf der folgenden Seite. weiter
Wenn Sie Publikationen und Veranstaltungseinladungen des Referats Naher / Mittlerer Osten und Nordafrika per E-Mail erhalten möchten, registrieren Sie sich über unseren Fragebogen.
Lesen Sie mehr zum Dialogue on Globalization.