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Der sächsische Schulpolitiker warnte früh vor dem Nationalsozialismus und bezahlte dafür einen hohen Preis – mit KZ-Haft und einer zerstörten Gesundheit.
Bild: von www.kollektivdesign.com
Am 23. März 1933 verabschiedete der Reichstag mit großer Mehrheit das Ermächtigungsgesetz und schuf damit die Grundlage für den systematischen Übergang von der Demokratie in die nationalsozialistische Diktatur. Erwin Hartsch war einer von 94 anwesenden Abgeordneten der SPD, die trotz massiver Drohungen als einzige Fraktion geschlossen gegen die Selbstentmachtung des Parlaments stimmten. Der sächsische Schulpolitiker warnte früh vor dem Nationalsozialismus und bezahlte dafür einen hohen Preis – mit KZ-Haft und einer zerstörten Gesundheit. Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich nach 1945 erneut politisch zu engagieren.
Wer war Erwin Hartsch? Der im Hannah-Arendt-Institut arbeitende Historiker Prof. Dr. Mike Schmeitzner verfasste jüngst eine Biografie über die sächsische Karriere des Sozialdemokraten. 90 Jahre nach dem Ermächtigungsgesetz möchten wir nun gemeinsam mit ihm, der Enkelin Dr. Kerstin Hartsch und der sächsischen Bildungspolitikerin Sabine Friedel auf das beeindruckende Leben eines engagierten, reformorientierten und standhaften Schulpolitikers blicken.
Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Buchvorstellung und Gespräch mit:Prof. Dr. Mike Schmeitzner, Autor des BuchesDr. Kerstin Hartsch, Enkelin von Erwin HartschSabine Friedel, Abgeordnete des Sächsischen Landtages
Moderation: Dr. Janosch Förster, Historiker Begrüßung: Dr. Peter Lames, Bürgermeister a.D.
Veranstaltungsort: Gedenkstätte Münchner Platz, Münchner Platz 3, 01187 Dresden
Veranstaltungsnummer: 267105 – als .ics herunterladen
Am 23. März 1933 verabschiedete der Reichstag mit großer Mehrheit das Ermächtigungsgesetz und schuf damit die Grundlage für den systematischen Übergang von der Demokratie in die nationalsozialistische Diktatur. Erwin Hartsch war einer von 94 anwesenden Abgeordneten der SPD, die trotz massiver Drohungen als einzige Fraktion geschlossen gegen die Selbstentmachtung des Parlaments stimmten. Der sächsische Schulpolitiker warnte früh vor dem Nationalsozialismus und bezahlte dafür einen hohen Preis – mit KZ-Haft und einer zerstörten Gesundheit. Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich nach 1945 erneut politisch zu engagieren.Wer war Erwin Hartsch? Der im Hannah-Arendt-Institut arbeitende Historiker Prof. Dr. Mike Schmeitzner verfasste jüngst eine Biografie über die sächsische Karriere des Sozialdemokraten. 90 Jahre nach dem Ermächtigungsgesetz möchten wir nun gemeinsam mit ihm, der Enkelin Dr. Kerstin Hartsch und der sächsischen Bildungspolitikerin Sabine Friedel auf das beeindruckende Leben eines engagierten, reformorientierten und standhaften Schulpolitikers blicken.Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.Buchvorstellung und Gespräch mit:Prof. Dr. Mike Schmeitzner, Autor des BuchesDr. Kerstin Hartsch, Enkelin von Erwin HartschSabine Friedel, Abgeordnete des Sächsischen LandtagesModeration: Dr. Janosch Förster, HistorikerBegrüßung: Dr. Peter Lames, Bürgermeister a.D.Veranstaltungsort: Gedenkstätte Münchner Platz, Münchner Platz 3, 01187 Dresden
Donnerstag, 23.03.2318:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Münchner Platz 301187 Dresden
Jenny Sprenger-Seyffarth Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Arne Schildberg
Kontakt
Burgstraße 25 04109 Leipzig
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