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Montag, 14.11.22 18:00 - Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Bildungsnotstand in Sachsen – zu wenig Lehrer_innen, überlastete Schulen und ein veraltetes Schulsystem


Terminexport im ICS-Format
Bildungsnotstand in Sachsen?

Bild: Bildungsnotstand in Sachsen von Thomas Glöß

Die Schule ist in Not: Schulstunden fallen oft reihenweise aus. Fächer können wochenlang, manchmal monatelang nicht unterrichtet werden, weil Lehrpersonal fehlt. Klassen müssen zusammengelegt werden, Lehrer_innen im Schuldienst arbeiten am Limit.
Eine aktuelle Studie zeigt, mehr als ein Drittel (36 %) der Vollzeitkräfte in Sachsen überschreiten dabei die gültige Arbeitsschutznorm von 48 Stunden pro Woche. Die Folge: schwächere Schülerinnen und Schüler werden abgehängt und schaffen den straffen Lehrplan nicht mehr. Für individuelle Hilfe fehlen Zeit und Personal. Teilweise springen sogar Eltern ein, um auszuhelfen. So sieht es mittlerweile an vielen Schulen in Mitteldeutschland aus.
Was ist passiert? War der mittlerweile akute Lehrermangel nicht absehbar? Wer ist dafür verantwortlich? Warum wurden nicht genügend Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet und eingestellt? Die Bezahlung ist gut, trotzdem wollen zu wenige in den Beruf einsteigen. Warum? Quereinsteiger und sogenannte Unterrichtsversorger können den Mangel zwar etwas abfedern, doch finden sie nur schwer den Weg ins Bildungssystem.


Im Gespräch:

  • Sabine Friedel, MdL Bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
  • Uschi Kruse, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Sachsen
  • Margret Rasfeld, ehemalige Schulleiterin, Autorin und Mitbegründerin von Schule im Aufbruch
  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in Leipzig (Moderation)

Der Eintritt ist frei.

Thomas Glöß
- Leipzig
freie Plätze

Bildungsnotstand in Sachsen – zu wenig Lehrer_innen, überlastete Schulen und ein veraltetes Schulsystem

Veranstaltungsnummer: 263330als .ics herunterladen

Ort: Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Die Schule ist in Not: Schulstunden fallen oft reihenweise aus. Fächer können wochenlang, manchmal monatelang nicht unterrichtet werden, weil Lehrpersonal fehlt. Klassen müssen zusammengelegt werden, Lehrer_innen im Schuldienst arbeiten am Limit.

Eine aktuelle Studie zeigt, mehr als ein Drittel (36 %) der Vollzeitkräfte in Sachsen überschreiten dabei die gültige Arbeitsschutznorm von 48 Stunden pro Woche. Die Folge: schwächere Schülerinnen und Schüler werden abgehängt und schaffen den straffen Lehrplan nicht mehr. Für individuelle Hilfe fehlen Zeit und Personal. Teilweise springen sogar Eltern ein, um auszuhelfen. So sieht es mittlerweile an vielen Schulen in Mitteldeutschland aus.

Was ist passiert? War der mittlerweile akute Lehrermangel nicht absehbar? Wer ist dafür verantwortlich? Warum wurden nicht genügend Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet und eingestellt? Die Bezahlung ist gut, trotzdem wollen zu wenige in den Beruf einsteigen. Warum? Quereinsteiger und sogenannte Unterrichtsversorger können den Mangel zwar etwas abfedern, doch finden sie nur schwer den Weg ins Bildungssystem.

Im Gespräch:

  • Sabine Friedel, MdL Bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

  • Uschi Kruse, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Sachsen

  • Margret Rasfeld, ehemalige Schulleiterin, Autorin und Mitbegründerin von Schule im Aufbruch

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in Leipzig (Moderation)


Der Eintritt ist frei.

Termin

Montag, 14.11.22
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Die Tagungslounge

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen

Leitung

Arne Schildberg

Kontakt

Burgstraße 25
04109 Leipzig

0341/9 60 21 60
0341/9 60 24 31
0341/ 22 548 03
E-Mail-Kontakt


Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden

Obergraben 17 a
01097 Dresden

0351/8 04 68 03

E-Mail-Kontakt


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