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Andreas Babler ist seit 2023 Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und Mitglied des Bundesrates. Er absolvierte einen Universitätslehrgang für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems. Babler startete seine politische Laufbahn als Bundessekretär der Sozialistischen Jugend Österreich von 1996 bis 2001. Später leitete er von 2006 bis 2014 das Bürgermeisteramt in der Stadtgemeinde Traiskirchen. Seit 2014 ist er der Bürgermeister von Traiskirchen.
Dr. Dominika Biegon ist Referatsleiterin für europäische und internationale Wirtschaftspolitik beim Bundesvorstand des DGB, davor war sie Referentin für europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Von ihr erschien u.a. Hegemonies of Legitimation. Discourse Dynamics in the European Commission.
Professor Dr. Peter Bofinger ist Seniorprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Von 2004 bis 2019 war er Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Andrew Cumbers ist Wirtschaftsgeograph und lehrt als Professor für politische Ökonomie an der Adam Smith Business School der Universität Glasgow. Im Jahr 2024 forscht und lehrt er im Rahmen eines ERC Advanced Grant Projekts an der Universität Bonn. Zu seinen Forschungsschwerpunkte zählen u.a. Wirtschaftsdemokratie, städtische und regionale Entwicklung sowie alternative und progressive Perspektiven auf öffentliches und kollektives Eigentum. Zu diesen und weiteren Themenfeldern veröffentlicht er in renommierten Fachzeitschriften und publizierte mehrere preisgekrönte Monographien, zuletzt „The Case for Economic Democracy“ (2020).
Robert Drewnicki, geb. 1962 in Berlin, Abschluss als Diplom-Politologe am Otto-Suhr-Institut der FU, Berufliche Stationen: Projektleiter in einer Berliner Kommunikations- und Werbeagentur; Strategische Kommunikation in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt; Referatsleiter für Grundsatzangelegenheiten beim Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller – dort u.a. zuständig für den Steuerungskreis Industriepolitik (zurzeit in der Senatskanzlei beurlaubt); seit Sommer 2022 Projektleiter im Regionalen Transformationsnetzwerk für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie Berlin-Brandenburg für den Konsortialpartner IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen/bfw des DGB.
Sebastian Dullien ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Düsseldorf und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin.
Yasmin Fahimi ist Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes und Vorsitzende der Hans-Böcker-Stiftung. Zuvor was sie Generalsekretärin der SPD, beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Mitglied im Deutschen Bundestag.
Sven Giegold ist seit 2021 Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Zuvor war er von 2009 bis 2021 Mitglied des europäischen Parlaments und dort u.a. Sprecher der deutschen Grünen und Obmann der grünen Fraktion im Ausschuss für Wirtschafts- und Finanzpolitik. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, Politik und Erwachsenenbildung und wirkte über viele Jahre in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie attac, finance watch oder der ökologischen Wohnungsgenossenschaft AllerWohnen e.G.
Lisa Göldner ist Lead-Kampaignerin der Greenpeace-Kampagne Fossil Free Revolution, die sich für einen schnellen Ausstieg aus den fossilen Energien und gegen neue fossile Energieinfrastruktur in Europa stark macht. Lisa Göldner ist Expertin für deutsche, EU und internationale Klima- und Energiepolitik und sucht unter anderem nach neuen rechtlichen Ansätzen, um fossile Energiekonzerne zur Rechenschaft zu ziehen.
Alexander Hagelüken schreibt bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) als Leitender Redakteur über Wirtschaftspolitik, Arbeit und Soziales. Zuvor leitete er den Geldteil der SZ und war Europakorrespondent in Brüssel sowie Hauptstadtkorrespondent in Berlin. Er ist studierter Volkswirt und publizierte als Autor mehrere preisgekrönte Bücher zu Wirtschafts- und Geldpolitik, zuletzt „Schock-Zeiten – Wie Deutschland den wirtschaftlichen Abstieg verhindert“ (2023), welches 2024 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet wird.
Prof. Dr. Christian Kellermann lehrt und forscht an der University of Labour in Frankfurt/Main zu Arbeit und Digitalisierung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er ist zudem Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Berlin und dort stellverstretender wissenschaftlicher Leiter des KI Campus.
Anna Kolesnichenko ist Analystin für Wirtschaftspolitik bei der Foundation for European Progressive Studies (FEPS). Sie behandelt ein breites Themenspektrum, wobei ihr Schwerpunkt auf der europäischen Steuer- und Währungspolitik, und in jüngster Zeit auf der Industriepolitik liegt. Außerdem koordiniert sie multidisziplinäre Projekte an der Schnittstelle von Wirtschaft, Demokratie und internationalen Beziehungen, wie z.B. das Projekt "Economic Democracy", oder trägt zu solchen Projekten bei.
Sie begann ihre Karriere als Wirtschaftswissenschaftlerin beim Think-Tank CASE in der Ukraine. Später hatte sie kurzfristige Engagements in verschiedenen internationalen Organisationen und Think-Tanks. Von 2009 bis 2020 arbeitete Anna Kolesnichenko in verschiedenen Funktionen im Bereich der strategischen Analyse bei der UniCredit Bank in Wien.
Stefan Körzell hat seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser bei den Rotenburger Metallwerken (RMW) in Rotenburg/Fulda begonnen. 2002 wurde Stefan Körzell zum DGB-Landesvorsitzenden Hessen und zum Vorsitzenden des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen gewählt. Seit 2014 ist er Mitglied des Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes. 2018 wurde er von den Delegierten des 21. Ordentlichen Bundeskongresses in diesem Amt bestätigt.
Clara E. Mattei ist studierte Ökonomin und Philosophin und seit 2016 Assistenzprofessorin an der Wirtschaftsfakultät der New School für Social Research (NYC). Sie war u.a. Fellow am Institute for Advanced Studies der Princeton School of Social Sciences und Visiting Scholar am European Institute der Columbia University. Sie publiziert in einschlägigen Fachzeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte 2022 “The Capital Order: How Economists Invented Austerity and Paved the Way to Fascism“. Ihre polit-ökonomischen Arbeiten vereinen Wirtschafts- und Ideengeschichte unter besonderer Berücksichtigung der historischen sowie der zeitgenössischen Bedeutung von Austeritätspolitik.
Carel Mohn leitet Klimafakten.de seit dessen Start 2011. Zuvor arbeitete er als Kommunikationsdirektor Deutschland für die European Climate Foundation, führte die Kommunikationsabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), arbeitete als Sprecher für den Bundesverband der Verbraucherzentralen, bei Transparency International sowie im Büro von Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker. Als freier Journalist war er unter anderem für den Tagesspiegel, den Deutschlandfunk, die BBC und das Times Higher Education Supplement tätig.
Carl Mühlbach ist Gründer und Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Fiscal-Future e.V., der sich für eine zukunftsfähige Finanzpolitik im Interesse junger Menschen einsetzt. Zuvor studierte er Ökonomie in Heidelberg und Cambridge und arbeitete im Bundesministerium der Finanzen. Während seiner Zeit an der University of Cambridge war er Mitglied des Vorstands der Cambridge Society for Economic Pluralism.
Tobi Müller ist Kulturjournalist und Autor mit Schweizer Hintergrund und wohnt in Berlin. Er schreibt und redet über Pop, Theater und Digitalität (für Zeit Online, Deutschlandfunk Kultur, Die Wochenzeitung, republik.ch u.a.) und moderiert Diskussionsrunden.
Karsten Neuhoff ist Professor am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin und Leiter der Abteilung Klimapolitik am DIW Berlin. Seine zentrale Forschungsfrage: Wie können Co2-Bepreisung, Strommarktdesign und andere Politiken gestaltet werden für eine wirtschaftlich und sozial erfolgreiche Transformation zur Klimaneutralität?
Petra Pinzler arbeitet im Berliner Büro der Wochenzeitung DIE ZEIT in Berlin. Die Diplomvolkswirtin studierte Wirtschaft- und Politikwissenschaften, zugleich besuchte sie die Kölner Journalistenschule. Sie arbeitete dann als Redakteurin bei DIE ZEIT zunächst in der Wirtschaftsredaktion in Hamburg, dann als USA-Korrespondentin in Washington, D. C. und als EU-Korrespondentin in Brüssel. Heute betreut das Wirtschaftsministerium und das Umweltministerium, ihr Schwerpunkt liegt auf der Wirtschafts-, Klima und Umweltpolitik.
Dr. Brigitte Preissl ist Ökonomin. Sie war von 2007 bis 2019 Chefredakteurin der Zeitschriften Wirtschaftsdienst – Zeitschrift für Wirtschaftspolitik und Intereconomics – Review of European Economic Policy. Zuvor war sie – mit einigen Unterbrechungen durch mehrjährige Forschungsaufenthalte in England, Italien und den USA – 21 Jahre am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung als Wissenschaftlerin beschäftigt. Von 1998 bis 2020 war sie in zahleiche Projekten beratend für die EU Kommission tätig. Seit 2015 ist sie Mitglied der Jury für den Hans-Matthöfer-Preis.
Mohammad Abdur Razzaque ist Ökonom, Direktor des Policy Research Institute of Bangladesh und Vorstandsvorsitzender der Organisation Research and Policy Integration for Development (RAPID) in Bangladesch. Er studierte in Dhaka und Sussex (Ph.D.) und ist Experte für angewandte Analyse und Forschung im Bereich der internationalen Handels- und Entwicklungspolitik. In diesem Feld ist er seit mehreren Jahrzehnten beratend und publizierend tätig, u.a. als Leiter der Abteilung Internationale Handelspolitik beim Sekretariat des Commonwealth und als Fellow an der London School of Business Management.
Nils Redeker ist stellvertretender Direktor des Jacques Delors Centre und verantwortet die Think-Tank-Arbeit des Centres im Bereich europäische Wirtschaftspolitik. In seiner eigenen Arbeit konzentriert sich vor allem auf europäische Fiskal- und Wirtschafts- und Industriepolitik. Er studierte Politikwissenschaften und VWL an der Freien Universität Berlin und der London School of Economics und schrieb eine Doktorarbeit zu makroökonomischen Ungleichgewichten in der Eurozone an der Universität Zürich.
Carla Reemtsma, 24, ist in Berlin aufgewachsen und hat in Münster Politik und Wirtschaft studiert. Inspiriert von Erlebnissen auf Klimacamps rund um die Tagebaue im Rheinischen Braunkohlerevier und Gretas Schulstreiks, organisierte Carla den ersten Klimastreik in Münster. Seitdem ist Carla aktiv in der Klimagerechtigkeitsbewegung, organisiert Klimastreiks, blockiert Automessen und Tagebaue und diskutiert mal mit Großeltern, mal mit Politiker*innen über Kohleausstieg, Kapitalismus und Klimafolgen.
Julia Reinhardt ist Fellow an der European New School of Digital Studies der Europa-Universität Viadrina. Sie arbeitet zum Thema AI Act der EU und seine Umsetzung durch kleine KI-Firmen. Sie ist Mitglied im Steuerungsausschuss KI-Regulierung des KI-Bundesverbands und Strategieberaterin des European AI & Society Fund. Zuvor war sie Senior Fellow der Stiftung Mercator am AI Campus Berlin, Fellow in Residence der Mozilla-Stiftung, Datenschutzberaterin und viele Jahre im deutschen diplomatischen Dienst.
Ralf Reinstädtler ist seit Oktober 2023 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Der gelernte Werkzeugmacher und Arbeitsrechtler verantwortet die gewerkschaftliche Bildungsarbeit, die Bildungszentren und die Informationstechnologie im IG Metall-Vorstand. Davor war er erster Bevollmächtigter und Kassierer der IG Metall Homburg-Saarpfalz.
Katja Rietzler ist promovierte Volkswirtin und seit 2012 wissenschaftliche Referentin für Steuer- und Finanzpolitik im Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Zuvor arbeitete sie u.a. für das DIW Berlin und als selbstständige Ökonomin und Wirtschaftsberaterin in Hannover und Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Konjunkturpolitik- und Prognose und Steuer- und Finanzpolitik.
Clair Siobhan Ruppert ist seit mehr als 20 Jahren für die Central Única dos Trabalhadores (CUT) (Nationaler Gewerkschaftsbund Brasiliens) tätig, momentan in der Funktion der Koordinatorin des Sekretariats für Internationale Beziehungen. Dort beschäftigt sie sich mit Fragen der internationalen Arbeits- und Gewerkschaftspolitik und koordiniert die Zusammenarbeit mit Internationalen Organisationen. Sie studierte in Berlin und Kassel (M.SC.) und ist, neben ihrer Tätigkeit bei der CUT, stellvertretendes Mitglied des Nationalen Rates für Migration der brasilianischen Regierung.
Michael Schrodi ist seit September 2017 Mitglied des deutschen Bundestags und in der aktuellen Legislaturperiode finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Finanzausschuss. Zu den Schwerpunktthemen des Studienrates zählen u.a. sozial gerechte und ökologische Finanz- und Steuerpolitik sowie moderne Industriepolitik.
Dr.in Helene Schuberth ist Chefökonomin beim Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) in Wien.
Martin Schulz ist seit dem 14. Dezember 2020 Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.. Von2017 bis 2021 war er Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er war Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und langjähriges Mitglied im Europäischen Parlament, dem er als Präsident in zwei Amtszeiten von 2012 bis 2017 vorstand. Martin Schulz ist Träger des Karlspreises für seine bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU.
Thomas Spencer ist seit 2021 als Analyst und Stromsektormodellierer für die Internationale Energy Agency (IEA) tätig. Zuvor arbeitete er von 2011 bis 2017 beim Institut für nachhaltige Entwicklung und internationale Beziehungen (IDDRI) in Paris und war Fellow beim Institut für Energie und Ressourcen (TERI) in Neu-Delhi (2017-2021). Er ist Experte für Energie-, Wirtschafts-, und Klimapolitik und wirkte als Direktor des Programms für Energie und Klimawandel des IDDRI (2013-2016) an der UN-Klimakonferenz in Paris (COP21) mit.
Lavinia Steinfort ist Humangeografin am Transnational Institute (TNI) in Amsterdam. Dort koordiniert sie das Projekt Public Alternatives und arbeitet in diesem Rahmen zur alternativen Energie-, Wirtschafts- und Finanzpolitik mit einem Fokus auf feministischen und ökosozialistischen Perspektiven. Schwerpunktthemen ihrer Arbeit sind die (Re-)Kommunalisierung öffentlicher Daseinsvorsorge sowie eine im Zusammenspiel mit sozialen Bewegungen zu entwickelnde sozial-gerechte Transformation. Hierzu engagiert sie sich in zahlreichen Projekten, unter anderem von 2018-2022 im mPOWER Projekt oder der Allianz für Energiedemokratie.
Teniola Tayo ist Politikberaterin und spezialisiert auf Handel, Sicherheit und Entwicklung in Nigeria und Afrika. Ihr Fachwissen erstreckt sich auf die regionale Integration, insbesondere die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone. Derzeit ist sie als Trade Policy Fellow am Africa Policy Research Institute tätig. Teniola war zuvor unter anderem als leitende legislative Beraterin im nigerianischen Senat sowie als Beraterin für das UNDP und verschiedene Think Tanks tätig. Sie hat einen Master-Abschluss von der LSE und einen Bachelor-Abschluss von der Universität von Ghana.
Jens Tönnesmann arbeitet seit 2015 als Redakteur in der Wirtschaftsredaktion der Wochenzeitung Die ZEIT und verantwortet dort seit 2019 das Magazin „ZEIT für Unternehmer“. Er ist außerdem Co-Host des Wirtschaftspodcasts „Ist das eine Blase?“ von ZEIT und ZEIT Online, der sich mit aktuellen Entwicklungen der Wirtschaftswelt und ökonomischen Fragen beschäftigt.
Bevor Jens Tönnesmann zur ZEIT gewechselt ist, war er als freiberuflicher Journalist tätig – etwa für die WirtschaftsWoche und das Wirtschaftsmagazin brand eins. Daneben leitete er von 2010 bis 2015 die Lehrredaktion und die Digitalisierungsprojekte der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Der 43-Jährige hat Volkswirtschaftslehre und Politik in Köln und Vancouver studiert.
Achim Truger ist Professor für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Senior Research Fellow am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf.
Isabella M. Weber ist Assistenzprofessorin für Wirtschaftswissenschaften an der University of Massachusetts Amherst, Berggruen-Stipendiatin und Mitarbeiterin in der Forschung am Fairbank Center der Harvard University. Im Zuge der hohen Inflationsraten, die durch die Corona Pandemie und den Ukraine Krieg verursacht wurden, sind es Weber und Sebastian Dullien gewesen, die mit der Idee einer Gaspreisbremse auf sich aufmerksam machten und innerhalb der Regierungskommission beratend tätig waren. Neben ihrem Bachelor an der Freien Universität in Berlin absolvierte sie ein Sprachstudium am Chinesischen Sprachzentrum der Universität Peking und erreichte im Anschluss daran ihren Master-Abschluss an der New School for Social Research.
Ihre erste Promotion erlangte sie 2018 im Fachbereich der Entwicklungsstudien am Peterhouse College an der University of Cambridge, ehe sie ein Jahr später an die New School for Social Research zurückkehrte, um dort ebenfalls als Wirtschaftswissenschaftlerin zu promovieren. Für ihre Forschungen ist sie als China-Expertin anerkannt und wurde unter anderem mit dem Warren-Samuel-Preis für interdisziplinäre Forschung in der Geschichte und Methodologie des wirtschaftlichen Denkens ausgezeichnet. Ihr 2023 erschienenes Buch „Das Gespenst der Inflation: Wie China der Schocktherapie entkam“ wird 2024 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Lucie Zmijanjac ist Partnerin der Sattler & Partner AG, einer international tätigen Unternehmensberatung für mittelständische und familiengeführte Unternehmen. Sie begleitet und berät die Gesellschafter*innen bei der Vorbereitung und Durchführung von Unternehmensverkäufen und -käufen. Vor ihrem Eintritt bei Sattler & Partner war die Diplom Volkswirtin (international) viele Jahre als Senior Investment Managerin für eine große deutsche Beteiligungsgesellschaft tätig. Seit Mitte 2023 engagiert Sie sich im Ehrenamt u. a. als Vorsitzende der Wirtschaftskommission im Verband der deutschen Unternehmerinnen e.V..
Armand Zorn ist Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Digitales sowie im Finanzausschuss. Er studierte Politik- und Verwaltungswissenschaft, European Affairs, International Economics und Wirtschaftsrecht und arbeitete vor seinem Einzug in den Bundestag u.a. als Unternehmensberater und als Projektleiter in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. In diesen Funktionen beschäftigte er sich vor allem mit Fragen der digitalen Transformation sowie der nachhaltigen und sozial gerechten Transformation der Wirtschaft.