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Weltweit trübt sich die Stimmung hinsichtlich der konjunkturellen Lagen zunehmend ein. Außenwirtschaftliche Unsicherheiten bestimmen das Tagesgeschehen. Der Brexit sowie der Handelskonflikt zwischen China und den USA stellen die Wirtschaft in Deutschland und Europa aktuell vor enorme Herausforderungen. In Deutschland geht man bereits fest davon aus, dass die fetten Jahre vorbei sind. Die Konjunktur schwächelt, und eine rasche wirtschaftliche Stabilisierung scheint angesichts einer nur begrenzt handlungsfähigen Geldpolitik und einer Fiskalpolitik, der durch Schuldenbremse und EU-Fiskalregeln enge Grenzen gesetzt sind, schwieriger denn je.
Doch nicht nur die aktuelle konjunkturelle Lage bietet Anlass für hitzige wirtschaftspolitische Debatten. Die Volkswirtschaften in Deutschland und Europa stehen auch vor langfristigen strukturellen Herausforderungen: Die Globalisierung, der Klimawandel, die Digitalisierung, die Migration, der demographische Wandel, die zunehmende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen, erhebliche Investitionsdefizite im Bereich öffentlicher Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraums, die Stabilisierung der Eurozone sowie sozioökonomische Divergenzen in der EU erfordern neue, innovative Antworten der Wirtschaftspolitik.
Diese und viele weitere ökonomische, ökologische, fiskalische und soziale Herausforderungen sowie progressive Politikansätze wurden auf dem Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik mit Expert_innen aus dem In- und Ausland und mit über 600 Tagungsteilnehmer_innen diskutiert.
Around the world, the mood regarding the economic situation is worsening. Uncertainties over foreign trade dominate the news. Both Brexit and the trade dispute between China and the US pose enormous challenges to the German and European economy. In Germany, it is already assumed that the boom years are over. Growth is slowing and quick economic stabilisation appears to be more difficult than ever in view of a monetary policy with limited scope for action and a fiscal policy which has strict limits thanks to the debt ceiling and EU fiscal rules.
But not only the current economic situation offers ample reason for heated debates on economic policy. The economists in Germany and Europe face long-term structural challenges: globalisation, climate change, digitalisation, migration, demographic change, increasing income and wealth inequality, substantial underinvestment in public infrastructure and affordable housing, the stabilisation of the euro zone as well as socio-economic divergence within the EU demand new, innovative answers from economic policymakers.
These and many other economic, ecological, fiscal and social challenges as well as progressive policy approaches were discussed at the Day of Progressive Economy Policy with experts from Germany and abroad and with more than 600 conference participants.
Thorben Albrecht
Thorsten Schäfer-Gümbel
Enzo Weber
Wolfgang Lemb
Florian Moritz
Gerhard Schick
Anita Tiefensee
Kajsa Borgnäs
Pia Eberhardt
Sheri Berman
Hans Diefenbacher
Ashoka Mody
Angela Mans
Jörg Kukies
Matthias Knuth
László Andor
Matthias Miersch
Andrea Nahles
Helene Schuberth
Karl-Heinz Brandl
Matthias Kollatz
Anke Hassel
Tanja Smolenski
Achim Truger
Roland Schmidt
Ute Klammer
Norbert Walter-Borjans
Adam Tooze
Peter Bofinger
Elisabeth Niejahr
Sandra Hofmann
Fabian Molina
Karin Zauner-Lohmeyer
Stefanie Janczyk
Stefan Sell
Maike Rademaker
Martin Rosemann
Sebastian Puschner
Sabine Gillessen
Barbara Praetorius
Tom Krebs
Ulf Sieberg
Katrin Budde
Weitere Informationen zur Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie hier.