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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Personen und Banner vor dem Parteibüro der SPD zur Urabstimmung der West-Berliner SPD am 31.3.1946. Rechte: Rechteinhaber nicht ermittelbar. Quelle: AdsD, 6/FOTB001836.

Die SPD in der Mark Brandenburg 1945/1946: Zwischen Neuanfang und Zwangsvereinigung – Teil II

Denkanstoß Geschichte

Im zweiten und letzten Teil unseres Blogbeitrags zur SPD in Brandenburg nach Kriegsende schildert unser Gastautor René Schroeder den Weg zur Verschmelzung von KPD und SPD.


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Plakat der SPD Berlin zur Frage der Vereinigung von SPD und KPD 1946. Rechte: SPD/AdsD. Quelle: AdsD, 6/PLKA000095.

Die SPD in der Mark Brandenburg 1945/1946: Zwischen Neuanfang und Zwangsvereinigung – Teil I

Denkanstoß Geschichte

1946 erfolgte die Zwangsvereinigung von SPD und KPD in der Sowjetischen Besatzungszone. Den Weg dahin skizziert René Schroeder in zwei Gastbeiträgen am Beispiel der SPD in der Mark Brandenburg. Im ersten Teil geht es um den Wiederaufbau der Parteiorganisation.


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Vertreter von BRD und DDR im Saal bei der KSZE 1975

Der steinige Weg zum Dialog: 50 Jahre KSZE-Auftakt

Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik | Denkanstoß Geschichte

Vor 50 Jahren, am 3. Juli 1973, kamen 35 Außenminister in Helsinki zusammen zur ersten Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz: KSZE. Sie bildete den Auftakt für Verhandlungen über die Festschreibung der Menschenrechte, der Unverletzlichkeit der Grenzen und des Prinzips der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten und wirkt...


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90 Jahre SOPADE

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

Auf der Online-Veranstaltung erinnern wir aus deutscher und tschechischer Perspektive an Verfolgung und Widerstand von Sozialdemokrat:innen in den 1930er-Jahren. Die Podiumsdiskussion mit Mike Schmeitzner, Michael Schwartz und Zuzana Schreiberová wird Deutsch-Tschechisch gedolmetscht.


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Schwarz-Weiß-Fotografie eines "Rosinenbombers" über winkenden Berlinern, 1948/1949.

75 Jahre Berliner Luftbrücke: Eine Spurensuche im Archiv der sozialen Demokratie

Denkanstoß Geschichte

Vor 75 Jahren startete die Berliner Luftbrücke. Wir öffnen die Pforten unserer Archivs und stellen einige Dokumente aus unseren Beständen vor.


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Wenn die Arbeiterpartei das vertretene Subjekt nicht mehr versteht

Denkanstoß Geschichte

Vor 70 Jahren: Am 17. Juni 1953 protestieren in der DDR rund eine Million Menschen weitgehend friedlich gegen die herrschenden Verhältnisse. Stephan Klecha skizziert in einem Gastbeitrag wie es zum Volksaufstand kam und dessen Bedeutung.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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