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Sexismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Sie äußert sich in Formen von Benachteiligung, Abwertung, Verletzung und Unterdrückung. Sexismus spiegelt das Machtverhältnis wieder: In einer männlich dominierten Gesellschaft ist die Vorstellung vorherrschend, Männer seien mehr wert als Frauen. Frauen gelten als marginalisierte Gruppe, obwohl sie demographisch gesehen in der Mehrheit sind. Ebenso bezeichnet er eine verächtliche Haltung gegenüber allem Weiblichen, die auch trans und queere Personen trifft. Sexistisches Denken prägt Rollenvorstellungen und Erwartungen von Männlichkeit und Weiblichkeit und drängt viele Menschen zu geschlechtsstereotypem Verhalten.
Das Wort stammt vom englischen Begriff sexism. Es entstand in der US-amerikanischen Frauenbewegung als Analogie zu racism, also Rassismus, und wurde 1976 durch das Buch „Sexismus: Über die Abtreibung der Frauenfrage“ von Marielouise Janssen-Jurreit in der westdeutschen Frauenbewegung bekannt. In der Geschlechterforschung spielt der Begriff eine zentrale Rolle.
Sexuelle Belästigung und ähnliche Akte sexualisierter Gewalt, wie beispielsweise das Catcalling werden gelegentlich als sexistisch bezeichnet. Das ist zwar inhaltlich richtig; Sexismus beschreibt jedoch ein wesentlich größeres Spektrum geschlechtsbezogener Diskriminierung, auch ohne Bezug zu Sexualität.
Anfang 2013 berichteten unter dem Hashtag #Aufschrei innerhalb weniger Tage über 60.000 Frauen auf Twitter über Erfahrungen mit Sexismus. Die Übergänge ihrer Berichte von sexualisierter Gewalt zu diskriminierenden Alltagserfahrungen waren fließend. Auf diesen #Aufschrei im deutschsprachigen Raum folgte aus den USA kommend der Hashtag #Metoo. Das Wort wurde zum Synonym für jede Form von sexuellem Übergriff.
Im Oktober 2021 haben 50 Organisationen auf Initiative der Bundesfrauenministerin eine Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung geschlossen.
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