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In politisch unruhigen und aufreibenden Zeiten wie diesen artikulieren viele Menschen Gefühle von Niedergeschlagenheit und Ängsten vor der Zukunft. Zunehmende Tendenzen von Erschöpfung und Erkrankung haben wiederum starke Auswirkungen auf die Stabilität eines Gemeinwesens, einer...
Unter dem Titel „Stadt, Land, F...eminismus“ haben 81 Frauen* über die Herausforderungen der Überwindung von Ungleichheit diskutiert. Die Dinner-Speech hielt die Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger.
Wir leben in einer Zeit, die von vielen tiefgreifenden „Umbrüchen“ geprägt ist. Viele Menschen verbinden dies mit großen Unsicherheiten und Ängsten vor der Zukunft. Wir wollten herausfinden, ob derzeit nicht auch „Aufbrüche“ bzw. Ansätze für positive Zukunftsbilder zu erkennen sind...
Das Dossier beleuchtet verschiedene Aspekte der Theaterarbeit in Ostdeutschland und setzt Impulse für eine gesellschaftspolitische Debatte.
VORAN blickt auf die Länder, in die Regionen und Kommunen - und berichtet von beispielhafter Politik.
Pandemie, Krieg, Klimakrise, Inflation – die Welt hat sich verändert, seit wir 2019 zum ersten Mal nach dem Vertrauen in Demokratie gefragt haben. Umso erfreulicher: Die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie ist trotz vielfältiger Krisen stabil und steigt sogar leicht.
Unser Messenger-Kanal versorgt dich mit Kurznachrichten zu relevanten politischen Debatten & wichtigen Jahrestagen. Aus dem Labyrinth der Informationen bereiten wir einen Aspekt auf. Täglich. Kompakt. Politisch – für dich auf den Punkt gebracht!
Leitung
Dr. Stefanie Elies
Postanschrift:
Hiroshimastraße 17 10785 Berlin
030 269 35 7312
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Wir arbeiten in folgenden Themenfeldern
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Im Referat Demokratie, Gesellschaft und Innovation (DGI) stehen Grundsatzfragen der Sozialen Demokratie, Aufgaben der politischen Bildungsarbeit sowie demokratische und gesellschaftliche Innovationen im Fokus. Unser Ziel ist es, innovative und gerechte Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Fragen zu erarbeiten, gesellschaftliche Akteur_innen in den politischen Prozess einzubinden und Verständnis, Interesse und Begeisterung für Politik und Demokratie zu fördern. Dabei gilt es gleichermaßen, die Werte der sozialen Demokratie mit Leben zu füllen, neue demokratische und gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen sowie mit beteiligungsorientierten und innovativen Projekten und Formaten eine Brücke zwischen Politik und gesellschaftlichen Gruppen zu schlagen.
Unsere Themenfelder und Aufgabenbereiche sind Angebote zur den Grundwerten und –fragen der Soziale Demokratie, etwa durch die Akademie für Soziale Demokratie, zu Herausforderungen für Demokratie und Teilhabe in der Gesellschaft, insbesondere in der Arbeit gegen Rechtspopulismus und -extremismus, zur Rolle von Kulturarbeit für Politik und Gesellschaft sowie die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Zusammenhalt in einer sich ausdifferenzierenden Gesellschaft. Wir bündeln Expertise zu progressiver Politik in den Bundesländern und fördern Ideen für ein starkes Ostdeutschland.
Vor dem Hintergrund permanenter Veränderungsprozesse setzen wir mit unserer Arbeit politische Impulse für die Gestaltung und Modernisierung einer sozial gerechten und demokratisch verfassten Gesellschaft. Wir tragen dazu bei, neue progressive politische Lösungsansätze für soziale und demokratische Innovationen zu entwickeln. Diese Erneuerungsprozesse erfordern ein ständiges Überprüfen, Hinterfragen und eine neue Verständigung auf die Leitlinien einer fortschrittlichen Gesellschaftspolitik und einer lebendigen sozialen Demokratie.
Der Preis Das politische Buch zeichnet seit mehr als 30 Jahren herausragende Neuerscheinungen aus, die sich kritisch mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinandersetzen, richtungsweisende Denkanstöße geben und diese Inhalte einem breiten Publikum zugänglich machen.
Der fachliche Austausch zu geschlechterpolitischen Fragen im nationalen und internationalen Kontext wird abteilungsübergreifend für die FES in der Zentralen Aufgabe „Genderkoordinierung“ organisiert. Über aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen und die Arbeit der FES im In- und Ausland informiert das geschlechterpolitische Themenportal und die Kanäle Gender Matters!
Mit dem Roten Faden senden wir täglich Kurznachrichten zu relevanten politischen Debatten & wichtigen Jahrestagen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung verleiht seit 1982 jährlich den Preis „Das politische Buch“ und zeichnet damit herausragende Neuerscheinungen aus, die sich kritisch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinandersetzen, richtungsweisende Denkanstöße geben und diese Inhalte einem breiten Publikum zugänglich machen.
Geschlecht ist auf vielfältige Weise in unser Leben und unsere Gesellschaft eingewoben: Gender matters! Doch es wird auch dazu benutzt, um auf verschiedene Art und Weise in der Gesellschaft Differenz, Ungleichheit, Hierarchien, Benachteiligungen und Unterdrückung zu schaffen. Das ist ungerecht. Das zu ändern und individuelles wie gesellschaftliches Leben geschlechtergerecht und vielfältig zu gestalten, ist daher ein zentraler Aspekt von Gerechtigkeit - der Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit.
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Innovation ist für uns kein Selbstzweck sondern Mittel zur Erreichung unserer Vision: einer zukunftsfesten Demokratie und der Weiterentwicklung der Sozialen Demokratie. Um zu besseren und tragfähigen sozialen und demokratischen Innovationen zu gelangen, ist es uns wichtig, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Die gemeinsame kreative Gestaltung (Ko-Kreation) von gesellschaftspolitischen Lösungen bietet jenseits und in Ergänzung klassischer Beteiligungsverfahren neue Erfahrungen von Selbstwirksamkeit für Bürger_innen.
Design Thinking (DT) ist eine effektive Innovationsmethode für die nutzer_innenzentrierte Gestaltung von Strategien, Produkten oder Dienstleistungen. Dabei ist DT aber keine Veranstaltungsmethode, sondern eher ein mit Methoden verknüpfter Prozess. In kürzester Zeit können kollaborativ Ideen gesammelt und zu Konzepten oder Prototypen verarbeitet werden.
Design Thinking kann in Workshops, Meetings, Tutorials etc. verwendet werden. Es können auch längerfristige Transformationsprozesse und Organisationsentwicklungen durch Design Thinking begleitet werden. Den Konzepten von Ko-Kreation und kreativer Raumgestaltung wird große Bedeutung beigemessen. Das Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation hat sehr gute Erfahrungen mit Design Thinking Prozessen gemacht, wenn es darum geht, in kurzer Zeit neue Ideen zu entwickeln, um soziale Innovationen anzustoßen. Wir praktizieren eine offene Lern- und Arbeitskultur, in der es ausdrücklich gewünscht ist, auszuprobieren, zu testen und aus Fehlern zu lernen. Praktische Beispiele aus unserer Arbeit finden Sie hier und hier.
BarCamps bieten einen besonderen Raum, um gesellschaftliche Themen offen und vielseitig zu diskutieren, Lösungen zu entwickeln und einen gewissen Output zu ermöglichen. Das BarCamp Frauen setzt sich explizit mit frauen- und genderpolitischen Aspekten auseinander und lädt zur Vernetzung ein - das alles in Form von einstündigen Sessions zu unterschiedlichen Themen.
weitere Informationen
Alles neu, innovativer – und jetzt auch Gender Innovation?!
Große Krisen und Herausforderungen brauchen kreative Lösungen, nicht zuletzt aus Geschlechterperspektive. Bei unserem 1. Gender Innovation Camp haben wir mit Euch gemeinsam Visionen und Ideen, die unserer Lebenswirklichkeit ein geschlechtergerechtes Update geben, konkret werden lassen, .
Wir brauchen feministische Innovationen, die die Norm herausfordern und kritische Perspektiven eröffnen. Mit Gender Innovation meinen wir nicht nur neue Ideen in Bezug auf Wirtschaft und Technologie. Wir laden Euch ein, mit uns über eine nachhaltige Zukunftsgestaltung nachzudenken und zwar auch im institutionellen, sozialen und politischen Bereich.
Für das Camp haben uns kreative Ideengeber*innen bereits ihre Anliegen und Projekte zukommen lassen, aus denen Innovationen für sechs zentrale Politikräume entstanden sind. Das Innovation Camp bietet Euch für diese politischen Felder Werkräume an, um darin Ideen mit Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und politischen Feminist*innen (weiter) zu entwickeln. Bring Deine Fragen, Perspektiven und Anliegen in die Werkräume ein und gestalte die Innovationen mit!
Das nächste Camp ist schon in Planung! Hier gibt's mehr Infos.
The Lab ist ein innovatives und ergebnisorientiertes Veranstaltungsformat. 12 junge Menschen aus Europa und dem Nahen Osten voller Ideen und Kreativität (Agents of Ideas) treffen hierbei mit vier etablierten Akteuren aus Politik, Gesellschaft und Kultur (Agents of Influence) zusammen. Gemeinsam diskutieren sie innovative und realisierbare Ideen, die von der Gruppe junger Menschen zuvor erarbeitet worden sind. Das Format besteht aus einem 1,5 tägigen geschlossenen Workshop und einer öffentlichen Podiumsdiskussion, auf der die Ergebnisse mit einem breiten Publikum diskutiert werden.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte verstärkt Menschen dort mit ihren politischen Bildungsangeboten erreichen, wo diese in ihrem Alltag aufhalten. Wir wollen Menschen über neue Formate für die Werte sozialer Demokratie zu gewinnen und neue Impulse für gesellschaftspolitische Lösungsansätze zu entwickeln. Dazu wird die FES aufsuchende politische Bildungsarbeit intensivieren. Mit diesem Vorsatz sind wir in das Jahr 2023 gestartet.
Die aufsuchende politische Bildungsarbeit war das erste Projekt für den FES-InnovationsHUB. In einem gemeinsamen Kick-Off haben wir erstmal den Status Quo zusammengetragen. Im Mapping wurde gut sichtbar: Wer, mit welchen Zielgruppen, Methoden, Themen und an welchen Orten was macht. Das machte deutlich, dass wir ein gemeinsames Verständnis für unsere aufsuchende politische Bildungsarbeit benötigen. Im Rahmen des Projektes haben wir über den Tellerrand geschaut. Wie arbeiten andere Organisationen oder Projekte im Bereich der aufsuchenden Arbeit? Wie grenzen wir uns von Gemeinwesenarbeit ab? Was funktioniert gut? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig?Mit allen den neuen und frischen Impulsen haben wir im InnoHUB eigene Formate für die aufsuchende Arbeit entwickelt, die nun in die Fläche getragen werden. Jedes neue Projekt braucht auch Menschen, die sich darum kümmern. 6 Kolleg:innen in verschiedenen Landesbüros sammeln nun erste Erfahrungen, die wir zugänglich machen wollen für das Netzwerk politische Bildung.
Im Prozess nutzen wir die Arbeitsweise des Design Thinking und Methoden aus dem User Research. Design Thinking spielt seine Stärken in ko-kreativen, gemeinschaftlichen Arbeitssituationen voll aus. Das Design Thinking Framework bietet uns einen idealen Rahmen, um Nutzer_innenbedürfnisse und Möglichkeitsräume zu erforschen und darauf aufbauend Formatideen zu vertiefen.
Begleitet und beraten werden wir durch das Berliner Ideenlabor.
Die Grundwerte der Sozialen Demokratie sind ein Kompass für politisches Handeln. Wir begeben uns auf die Spurensuche: Wie verstehen wir die Grundwerte? Woher kommt sie? Und vor allem: Was folgt…
Nachhaltigkeit, Digitalisierung, demographischer Wandel, Lieferketten und Geopolitik. Unser Wirtschaften steht unter Veränderungsdruck. Aus Perspektive Sozialer Demokratie müssen diese Veränderungen…
In der Männlichkeiten-Reihe der FES wurden seit 2022 verschiedene Fragen zum Verhältnis von Männern zur feministischen Bewegung verhandelt. Ausgangspunkt war die Abgrenzung von Formen der toxischen…
zu allen Veranstaltungen
Veranstaltungsrückblicke & Publikationen
Geißel, Brigitte; Hoffmann, Felix
Beteiligungsformen in Deutschland / Prof. Dr. Brigitte Geißel, Felix Hoffmann ; Herausgebende Abteilung: Politische Bildung & Dialog - Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., 2024. - 42 Seiten = 660 KB, PDF-File. - (Policy paper)Electronic ed.: Bonn : FES, 2024
Publikation herunterladen (660 KB, PDF-File)
Jobs, A. Thorsten
Handlungsempfehlungen für vorbeugende Maßnahmen auf der Ebene des Landes / Dr. A. Thorsten Jobs. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2024. - 16 Seiten = 300 KB, PDF-File. - (Expertisen für Demokratie ; 2024, 09)Electronic ed.: Berlin : FES, 2024ISBN 978-3-98628-587-6
Publikation herunterladen (300 KB, PDF-File)
Markurt, Clara
Autorin: Clara Markurt ; Herausgeberinnen: Dr. Stefanie Elies (Referatsleiterin DGI) und Prof. Dr. Ursula Bitzegeio (Fachreferentin DGI) i. A. der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation (DGI), Mai 2024. - 6 Seiten = 95 KB, PDF-File. - Electronic ed.: Berlin : FES, 2024
Publikation herunterladen (95 KB, PDF-File)