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Veranstaltungsnummer: 260593 – als .ics herunterladen
Russlands völkerrechtswidriger Angriffskrieg stellt die europäische Sicherheitsordnung auf den Kopf. Er stellt lang geglaubte Gewissheiten und Grundsätze infrage und fordert uns heraus, die Sicherheit, Frieden und Freiheit in Europa zu verteidigen und neu zu denken. Der Angriff fällt in eine Zeit, in der Europa ohnehin herausgefordert ist, seine Rolle in einer zunehmend multipolaren Welt, die von Großmächten dominiert wird, als geopolitische Akteurin neu zu definieren. Der russische Krieg gegen die Ukraine wird damit zu einer Wegscheide für die deutsche und europäische Sicherheitspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in seiner Regierungserklärung im Deutschen Bundestag von einer Zeitenwende. Diese Zeitenwende ist viel umfassender, als es auf den ersten Blick scheint. Wie sieht eine neue Sicherheitsordnung in Europa aus? Wie können wir Europa als geopolitische Akteurin stärken? Warum ist die klimaneutrale Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft eine Chance, um Europa langfristig unabhängiger und stärker aufzustellen? Welche Auswirkungen hat die Zeitenwende auf die Globalisierung und wie können wir unsere Werte und Interessen in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern durchsetzen?Diese und weitere Fragen wollen wir auf einem internationalen Kongress „Zeitenwende – der Beginn einer neuen Ära“ der Friedrich-Ebert-Stiftung am 21. Juni 2022 diskutieren.
Dienstag, 21.06.2208:30-17:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
Susanne Böhme u. Konstantin Bärwaldt susanne.boehme@fes.de