Mittwoch, 15.11.17 18:00 - Haus des Buches, Gerichtsweg 8, 04103 Leipzig

Comandante Che Guevara zum 50. Todestag. Über einen historischen Mythos und die Zukunft Kubas


Terminexport im ICS-Format
Commandante Che Guevara zum 50. Todestag

Bild: Titelbild Flyer von Thomas Glöß

Ernesto Guevara machte sich als junger Medizinstudent aus Argentinien auf, Südamerika zu erkunden. Nachhaltig erschütterte ihn dabei die erlebte Ausbeutung der indigenen Bevölkerung. So wurde „Che“ Guevara glühender Kommunist und Krieger, der sich für die Unterdrückten in Lateinamerika und Afrika einsetzte. Sein bekanntester Befreiungskampf war der Sturz des kubanischen Diktators Batista gemeinsam mit Fidel Castro. Dies machte ihn bis heute zur Symbolfigur und zum Helden linker Befreiungsbewegungen und Anhänger weltweit. Dazu beigetragen haben auch sein früher Tod und der Mythos um seine Ermordung in Vallegrande, Bolivien. Jedoch wurde vieles an der Figur Che Guevara romantisiert, überhöht und zum Teil aus ideologischen Gründen falsch dargestellt. Daher ist es angebracht, die Person Che Guevara anlässlich seines 50. Todestages genauer zu beleuchten.
Was waren seine größten Leistungen, was seine Fehler? Sollten wir auch heute noch an Che Guevara und sein Engagement für eine bessere Welt erinnern? Wie sieht es heute mit der linken Revolution in Lateinamerika und insbesondere in Kuba und Bolivien aus?
Darüber möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen diskutieren.


Podiumsdiskussion mit:

  • Erwin Kohmann, Leiter der Che Guevara Gedenkstätte in Vallegrande, Bolivien
  • Hinnerk Berlekamp, freier Journalist
  • Prof. Dr. Michael Zeuske, Universität Köln, Historisches Institut


Moderation: Dr. Claudia Rauhut,Freie Universität Berlin / Lateinamerika-Institut

- Leipzig

Comandante Che Guevara zum 50. Todestag. Über einen historischen Mythos und die Zukunft Kubas

Veranstaltungsnummer: 219875als .ics herunterladen

Ort: Haus des Buches, Gerichtsweg 28 in 04103 Leipzig


Ernesto Guevara machte sich als junger Medizinstudent aus Argentinien auf, Südamerika zu erkunden. Nachhaltig erschütterte ihn dabei die erlebte Ausbeutung der indigenen Bevölkerung. So wurde „Che“ Guevara glühender Kommunist und Krieger, der sich für die Unterdrückten in Lateinamerika und Afrika einsetzte. Sein bekanntester Befreiungskampf war der Sturz des kubanischen Diktators Batista gemeinsam mit Fidel Castro. Dies machte ihn bis heute zur Symbolfigur und zum Helden linker Befreiungsbewegungen und Anhänger weltweit. Dazu beigetragen haben auch sein früher Tod und der Mythos um seine Ermordung in Vallegrande, Bolivien. Jedoch wurde vieles an der Figur Che Guevara romantisiert, überhöht und zum Teil aus ideologischen Gründen falsch dargestellt. Daher ist es angebracht, die Person Che Guevara anlässlich seines 50. Todestages genauer zu beleuchten.

Was waren seine größten Leistungen, was seine Fehler? Sollten wir auch heute noch an Che Guevara und sein Engagement für eine bessere Welt erinnern? Wie sieht es heute mit der linken Revolution in Lateinamerika und insbesondere in Kuba und Bolivien aus?
Darüber möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen diskutieren.



Podiumsdiskussion

  • Erwin Kohmann, Leiter der Che Guevara Gedenkstätte in Vallegrande, Bolivien

  • Hinnerk Berlekamp, freier Journalist (Moderation)

  • Prof. Dr. Michael Zeuske, Universität Köln, Historisches Institut


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Dateien

Termin

Mittwoch, 15.11.17
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Gerichtsweg 28
04103 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de




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