Montag, 05.03.18 19:19 - Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, 04109 Leipzig

Das Jahr 1968 in Ost und West und was das heute mit uns zu tun hat?


Terminexport im ICS-Format

Bild: Das Jahr 1968 von Thomas Glöß

Das Jahr 1968 steht für die Hoffnung des "Prager Frühlings" und vieler Menschen im damaligen Osten auf einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Diese Hoffnungen wurden von sowjetischen Panzern unter Beteiligung der DDR jäh beendet und begraben.
Im Westen steht 1968 vor allem für linksgerichtete Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen; die gegen die verkrustete Nachkriegsordnung der Bundesrepublik und die nicht aufgearbeitete Nazivergangenheit der Vätergeneration rebellierte.
Hier wie da steht das Jahr 1968 in vielerlei Hinsicht für Aufstand, Umdenken und Umbruch einer Generation, die verändern wollte. Was aber hat dieses Erbe heute noch mit uns zu tun? Welchem Anlass und welchen Zielen folgen heutige Protestbewegungen im weiten Spektrum von Pegida bis zu den Hamburger G20-Demonstrationen?
Diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren.

Im Gespräch:

  • Holger Mann, Mitglied des Sächsischen Landtages, Leipzig
  • Anne Hähnig, Journalistin, DIE ZEIT
  • Prof. Dr. Rainer Eckert, Historiker, ehem. Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums
  • Christian Wolff, Pfarrer i.R.
  • Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung (Gesprächsleitung)
- Leipzig
freie Plätze

Das Jahr 1968 in Ost und West und was das heute mit uns zu tun hat?

Veranstaltungsnummer: 224190als .ics herunterladen

Ort: Burgstraße 25, 04109 Leipzig

Das Jahr 1968 steht für die Hoffnung des "Prager Frühlings" und vieler Menschen im damaligen Osten auf einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Diese Hoffnungen wurden von sowjetischen Panzern unter Beteiligung der DDR jäh beendet und begraben.

Im Westen steht 1968 vor allem für linksgerichtete Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen; die gegen die verkrustete Nachkriegsordnung der Bundesrepublik und die nicht aufgearbeitete Nazivergangenheit der Vätergeneration rebellierte.

Hier wie da steht das Jahr 1968 in vielerlei Hinsicht für Aufstand, Umdenken und Umbruch einer Generation, die verändern wollte. Was aber hat dieses Erbe heute noch mit uns zu tun? Welchem Anlass und welchen Zielen folgen heutige Protestbewegungen im weiten Spektrum von Pegida bis zu den Hamburger G20-Demonstrationen?
Diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren.


Im Gespräch:

  • Holger Mann, Mitglied des Sächsischen Landtages, Leipzig

  • Anne Hähnig, Journalistin, DIE ZEIT

  • Prof. Dr. Rainer Eckert, Historiker, ehem. Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums

  • Christian Wolff, Pfarrer i.R.

  • Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung (Gesprächsleitung)


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Termin

Montag, 05.03.18
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Burgstraße 25
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de




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