Donnerstag, 16.08.18 20:30 - Uelzen

Die digitale Revolution - Was wir von Marx lernen können


Terminexport im ICS-Format

Am 5. Mai 2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx. Und obwohl er in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre, gehört er noch immer zu den aktuellsten und lesenswertesten Vordenker_innen. Sein Buch „Das Kapital“, in dem er die prekären Arbeitsverhältnisse der frühen Industrialisierung beschrieb, erschien vor 150 Jahren.

Schon damals erkannte Marx die Paradoxien des Kapitalismus: Warum gibt es Armut in einer reichen Gesellschaft? Warum führt ausgerechnet der Wettbewerb dazu, dass am Ende kein Wettbewerb mehr übrig bleibt, sondern es zu Monopolbildungen kommt?

Gleichzeitig ist die Auseinandersetzung mit Marx kein leichter Prozess. Denn in der Vergangenheit beriefen sich eine ganze Reihe totalitärer Systeme auf ihn und begründeten ihre diktatorische Staatsdoktrin mit den Ideen des Marxismus.

Anlässlich des Marx-Jubiläums möchten wir uns wieder mit seiner Person und seinen Ideen kritisch beschäftigen. Was wollte Marx und warum? Wie wurden seine Forderungen in den verschiedenen Teilen der Welt interpretiert und mit welchen Folgen? Insbesondere wollen wir auch der Frage nachgehen, wie aktuell die Beobachtungen von Marx bezüglich des Kapitalismus heute noch sind? Welche Relevanz haben seine Thesen heute? Und: Was können wir von Marx im Zeitalter der digitalen Revolution lernen?

Kirsten Lühmann MdB gibt dazu eine thematische Einführung und Ulrike Herrmann (taz-Wirtschaftsjournalistin und Autorin des Buches „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“) hält einen Vortrag. Anschließend diskutieren beide mit Lars Niggemeyer (DGB Niedersachsen), moderiert von Leon Billerbeck (FES-Stipendiat).

- Uelzen
freie Plätze

Die digitale Revolution - Was wir von Marx lernen können

Veranstaltungsnummer: 226850als .ics herunterladen

Am 5. Mai 2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx. Und obwohl er in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre, gehört er noch immer zu den aktuellsten und lesenswertesten Vordenker_innen. Sein Buch „Das Kapital“, in dem er die prekären Arbeitsverhältnisse der frühen Industrialisierung beschrieb, erschien vor 150 Jahren. Schon damals erkannte Marx die Paradoxien des Kapitalismus: Warum gibt es Armut in einer reichen Gesellschaft? Warum führt ausgerechnet der Wettbewerb dazu, dass am Ende kein Wettbewerb mehr übrig bleibt, sondern es zu Monopolbildungen kommt?

Gleichzeitig ist die Auseinandersetzung mit Marx kein leichter Prozess. Denn in der Vergangenheit beriefen sich eine ganze Reihe totalitärer Systeme auf ihn und begründeten ihre diktatorische Staatsdoktrin mit den Ideen des Marxismus.

Anlässlich des Marx-Jubiläums möchten wir uns wieder mit seiner Person und seinen Ideen kritisch beschäftigen. Was wollte Marx und warum? Wie wurden seine Forderungen in den verschiedenen Teilen der Welt interpretiert und mit welchen Folgen? Insbesondere wollen wir auch der Frage nachgehen, wie aktuell die Beobachtungen von Marx bezüglich des Kapitalismus heute noch sind? Welche Relevanz haben seine Thesen heute? Und: Was können wir von Marx im Zeitalter der digitalen Revolution lernen?

Kirsten Lühmann MdB gibt dazu eine thematische Einführung und Ulrike Herrmann (taz-Wirtschaftsjournalistin und Autorin des Buches „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“) hält einen Vortrag. Anschließend diskutieren beide mit Lars Niggemeyer (DGB Niedersachsen), moderiert von Leon Billerbeck (FES-Stipendiat)



Dateien

Termin

Donnerstag, 16.08.18
18:30-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Deutsche Eiche / Soltauer Str. 14
29525 Uelzen

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840




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