Mittwoch, 07.06.17 - Oldenburg

Oldenburger Gespräche: Medien.Macht?Meinung! Wie Fake News die politische Öffentlichkeit verändern


Terminexport im ICS-Format

Der Papst unterstützt Donald Trump.

 

Solche und andere Fake News also Lügennachrichten, die (teilweise) gezielt verbreitet werden begegnen uns immer wieder.

Bild: von FES-Niedersachsen

Veröffentlichte Falschmeldungen sind nichts Neues und werden nicht erst seit Kurzem genutzt, um eigene Meinungen zu verbreiten – doch durch die hohe Geschwindigkeit und Reichweite scheint eine neue Dimension erreicht zu sein. Gleichzeitig verändern sich auch Konsum- und Informationsverhalten der Menschen rasant und werden oft in Verbindung gebracht mit einer neuen Art der Meinungsmache im Internet. Klar ist: Veränderungen der Kommunikation in der Gesellschaft brauchen auch
andere Überprüfungsmechanismen, um Hass- und Falschmeldungen aufzudecken und bestenfalls zu verhindern. Am 14. März
stellte Bundesjustizminister Heiko Maas dazu seinen Gesetzesentwurf „NetzDG“ gegen Fake News und Hassreden im Internet vor, um so „eine Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in den sozialen Medien“ zu erreichen. Er fordert höhere Strafen und will härter gegen Netzwerke vorgehen, die verleumderische Nachrichten nicht binnen 24 Stunden löschen.

Doch inwieweit ist es überhaupt möglich, Meinungsmache und falsche Meldungen zu entlarven? Welche Rolle spielen Fake
News bei der Veränderung der Medien und was bedeutet das für die öffentliche Meinung? Welche Verantwortung haben die Medien und wo sind vielleicht auch kritische Verbraucher_innen gefordert? Und nicht zuletzt: Bringen solche Falschmeldungen womöglich sogar unsere Demokratie in Gefahr?

Dennis Rohde MdB gibt dazu eine thematische Einführung und Prof. Dr. Helmut Scherer (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) einen Impulsvortrag. Anschließend diskutiert Scherer mit Lars Klingbeil MdB (Netzpolitischer Sprecher der SPD), Lars Reckermann (Chefredakteur NordWest Zeitung) und Karolin Schwarz (CORRECTIV), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin DIE ZEIT).

- Oldenburg
freie Plätze

Oldenburger Gespräche: Medien.Macht?Meinung! Wie Fake News die politische Öffentlichkeit verändern

Veranstaltungsnummer: 212785als .ics herunterladen

Der Papst unterstützt Donald Trump.

Solche und andere Fake News – also Lügennachrichten, die (teilweise) gezielt verbreitet werden – begegnen uns immer wieder.

Veröffentlichte Falschmeldungen sind nichts Neues und werden nicht erst seit Kurzem genutzt, um eigene Meinungen zu verbreiten – doch durch die hohe Geschwindigkeit und Reichweite scheint eine neue Dimension erreicht zu sein. Gleichzeitig verändern sich auch Konsum- und Informationsverhalten der Menschen rasant und werden oft in Verbindung gebracht mit einer neuen Art der Meinungsmache im Internet. Klar ist: Veränderungen der Kommunikation in der Gesellschaft brauchen auch
andere Überprüfungsmechanismen, um Hass- und Falschmeldungen aufzudecken und bestenfalls zu verhindern. Am 14. März
stellte Bundesjustizminister Heiko Maas dazu seinen Gesetzesentwurf „NetzDG“ gegen Fake News und Hassreden im Internet vor, um so „eine Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in den sozialen Medien“ zu erreichen. Er fordert höhere Strafen und will härter gegen Netzwerke vorgehen, die verleumderische Nachrichten nicht binnen 24 Stunden löschen.

Doch inwieweit ist es überhaupt möglich, Meinungsmache und falsche Meldungen zu entlarven? Welche Rolle spielen Fake
News bei der Veränderung der Medien und was bedeutet das für die öffentliche Meinung? Welche Verantwortung haben die Medien und wo sind vielleicht auch kritische Verbraucher_innen gefordert? Und nicht zuletzt: Bringen solche Falschmeldungen womöglich sogar unsere Demokratie in Gefahr?

Dennis Rohde MdB gibt dazu eine thematische Einführung und Prof. Dr. Helmut Scherer (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) einen Impulsvortrag. Anschließend diskutiert Scherer mit Lars Klingbeil MdB (Netzpolitischer Sprecher der SPD), Lars Reckermann (Chefredakteur NordWest Zeitung) und Karolin Schwarz (CORRECTIV), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin DIE ZEIT).



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Termin

Mittwoch, 07.06.17
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Kulturzentrum PFL / Peterstraße 3
26121 Oldenburg

Ansprechpartner_in

Franziska Schröter

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840




Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen

Theaterstraße 3
30159 Hannover

0511 - 35770830
0511 - 35770840

E-Mail-Kontakt


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