Die Bedeutung der neuen EU-Erweiterungsstrategie für Albanien - Ein entscheidender Moment auf dem Weg in die EU

Nach der Veröffentlichung der EU-Beitrittsstrategie für den Westbalkan ist neuer Schwung in die Debatte um die EU-Erweiterungspolitik und die Perspektiven für die Länder des Westbalkans gekommen.

Bild: Kurt Beck, Edi Rama, Michael Martens und Michael Roth von FES

Bild: Matthias Jobelius, Dr. Roland Schmidt, Kurt Beck, Edi Rama, Michael Martens, Michael Roth und Ditmir Bushati von FES

Bild: Edi Rama und Kurt Beck von FES

Für Albanien könnte dies bedeuten, dass noch in diesem Jahr die Beitrittsverhandlungen mit der EU eröffnet werden. Der albanische Ministerpräsident Edi Rama war am 25. April Gast eines Expert_innengesprächs u.a. mit Staatsminister Michael Roth in der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei dem er betonte, dass Albanien den Weg in die EU konsequent verfolgt und bereit ist, die dafür notwendigen Reformen einzuleiten und umzusetzen. Rama hob hervor, dass die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der EU ein wichtiges Signal für die albanische Bevölkerung sei, denn der Traum, Mitglied der Europäischen Union und damit Teil des geeinten und friedlichen Europas zu werden, sei immer noch sehr lebendig.


Demokratisches Europa

Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

nach oben