Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Die Mongolei hat in den vergangenen drei Jahrzehnten eine beachtliche und in Asien einmalige Transformation durchlaufen: Aus dem kommunistischen „Satellitenstaat“ der Sowjetunion ist ein souveräner Nationalstaat und eine funktionierende parlamentarische Demokratie entstanden. Das am dünnsten besiedelten Land der Welt ruht auf reichhaltigen Rohstoffvorkommen. Vom armen Agrarstaat hat sich die Mongolei heute zu einer weltmarktorientierten Rohstoffökonomie entwickelt. Allerdings zeigt sich das mongolische Entwicklungsmodell in den Gezeiten der Weltwirtschaft immer wieder als anfällig. Es stellt sich fortlaufend die Frage nach der gerechten Verteilung des Reichtums im Land. Das von China und Russland umschlossene Land steht in seiner Außen- und Sicherheitspolitik vor einem schwierigen Balanceakt. Die Mongolei verfolgt einen mehrsäuligen und auf Neutralität ausgerichteten Ansatz. Über die sog. „Drittnachbarschaftspolitik“ sucht sie die wertegebundene Verbindung zu anderen Demokratien – insbesondere auch Deutschland.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1993 in der Mongolei aktiv und begleitet aktiv die skizzierten Herausforderungen der Mongolei. Zusammen mit einem breiten Spektrum staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure arbeitet die FES seit drei Jahrzehnten an der Gestaltung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Reformprozesse.
Im Mittelpunkt der Kooperation mit Parteien, Gewerkschaften und NGOs stehen Fragen nach einer progressiven Gesellschaftspolitik, die soziale Sicherheit und ein inklusives Wachstum gewährleistet. Weitere wichtige Themen unserer Arbeit sind die Gleichberechtigung von Frauen in Politik und Gesellschaft, der Ausbau der Presse- und Informationsfreiheit und die Förderung der gewerkschaftlichen Vertretung von Arbeitnehmer_innen in einer sich stetig verändernden Arbeitswelt.
Aus ihrer geographischen Lage ergibt sich für die Mongolei eine besondere geopolitische Rolle. Die FES begleitet die Diskussion um die außen- und sicherheitspolitische Ausrichtung der Mongolei und unterstützt Vorhaben, die Verständigung, Ausgleich und Dialog in der Region stärken.
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit in der Mongolei auf der Webseite des FES-Büros Mongolei
Feicht, Roland
Befreiungsschlag der MRVP? / Roland Feicht. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Internat. Entwicklungszusammenarbeit, Ref. Asien und Pazifik, 2008. - 6 S. = 193 KB, PDF-File. - (Kurzberichte aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit : Asien und Pazifik)Electronic ed.: Bonn : FES, 2008
Publikation herunterladen (193 KB, PDF-File)
Roland Feicht. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Internat. Entwicklungszusammenarbeit, Ref. Asien und Pazifik, 2008. - 6 S. = 198 KB, PDF-File. - (Kurzberichte aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit : Asien und Pazifik)Electronic ed.: Bonn : FES, 2008
Publikation herunterladen (198 KB, PDF-File)
Kahl, Jürgen
Dauerkrise oder "zweiter Aufbruch"? / Jürgen Kahl. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Internat. Politikanalyse, 2007. - 18 S. = 325 KB, PDF-File. - (FES-Analyse)Electronic ed.: Bonn : FES, 2007
Publikation herunterladen (325 KB, PDF-File)
. - Ulaanbaatar : FEShttps://library.fes.de/cgi-bin/populo/digbib.pl?f_TIT=anmb mongolia&t_listen=x&sortierung=jab
Publikation herunterladen
Seite 17 von 17
Hendrik Johannemann
Referat Asien und Pazifik Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 28 10785 Berlin
030 26935-7459030 26935-9250
E-Mail-Kontakt
Benedikt Ivanovs
Friedrich-Ebert-Stiftung LandMark Building Sukhbaatar District 1st Khoroo
Chinggis Avenue 13
14210 Ulaanbaatar
P.O. Box-831 Ulaanbaatar-14210 Mongolia
++976-11-312 892 ++976-11-312 889 E-Mail-Kontakt
Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen im Asien-Pazifik-Referat
weiter