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Pakistan setzte im Jahr 2013 eine historische Zäsur: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes fand ein demokratischer Übergang von einer zivilen Regierung an ihre in Parlamentswahlen bestimmte Nachfolgeregierung statt. Das Erbe der langjährigen Militärherrschaft und der zahlreichen internen wie externen Konflikte ist jedoch allgegenwärtig. Schwache politische Institutionen und zivilgesellschaftliche Strukturen ringen mit nach wie vor starken Militärs um die Macht im Staat, der traditionell von einer kleinen politischen Elite dominiert wird. Während der vergangenen Jahre ist die gesellschaftliche Unterstützung für konservativ-religiöse Akteure gewachsen, die der Unter- und Mittelschicht eine Alternative zum System der elitären Politik und der wirtschaftlichen Ausbeutung verspricht. Verschärft werden die Spannungen innerhalb des Landes und mit dem Nachbarland Afghanistan durch den Kampf gegen den Terrorismus, in dem Pakistan seit 2001 eine zentrale und vielschichtige Rolle einnimmt.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1986 in Pakistan tätig und trägt mit ihren gesellschaftspolitischen Programmen diesen schwierigen Rahmenbedingungen Rechnung. Dabei konzentriert sich die Projektarbeit auf Themen, die strategische Bedeutung für die Konsolidierung von Demokratie, sozialer Gerechtigkeit und Frieden haben. Die wichtigsten Ziele sind eine verstärkte Bürgerbeteiligung zur Vertiefung der demokratischen Kultur anzuregen, gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnern den Prozess der Gewaltenteilung zu befördern und den defizitären Gesellschaftsvertrag zu analysieren. Auch die Förderung demokratischer Gewerkschaften und die Unterstützung von Dialogplattformen zu sozial- und wirtschaftspolitischen Reformen bleiben wesentliche Aufgaben, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und den wirtschaftlichen Entwicklungsprozess sozial gerecht zu gestalten. Im Rahmen des sicherheitspolitischen Regionalprojekts Südasien leistet die FES in Islamabad zudem wichtige Beiträge für eine friedliche und stabile Region.
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit auf der Website des FES-Büros in Pakistan
Effner, Henning
Ausrufung des Notstandes oder Rückkehr zur Demokratie? / Henning Effner. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Internat. Entwicklungszusammenarbeit, Ref. Asien und Pazifik, 2007. - 6 S. = 202 KB, PDF-File. - (Kurzberichte aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit : Asien und Pazifik)Electronic ed.: Bonn : FES, 2007
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. - 2007. - 71 S. = 4,4 MB PDF-File. -
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[prepared as part of a pilot project organised by the Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) at the FES Topic Centre for Civil Conflict Management (Islamabad) in cooperation with the FES office in Afghanistan ... / by Armin Hasemann ; Annette Lohmann. - Berlin] : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2007Electronic ed.: Berlin ; Bonn : FES, 2008
Zur Publikation
. - 2007. - 36 S. = 390 KB, PDF-File. -
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Hasemann, Armin
Armin Hasemann. - [Bonn] : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2006. - 106 KB, PDF-File. - ([Hintergrundberichte / Friedrich-Ebert-Stiftung, Internationale Entwicklungszusammenarbeit, Referat Asien und Pazifik])Electronic ed.: Bonn : FES, 2006. - Title only available online
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Martin Mader
Referat Asien und Pazifik Friedrich-Ebert-Stiftung Hiroshimastraße 28 10785 Berlin
030 26935-7752030 26935-9250
E-Mail-Kontakt
Niels Hegewisch
Friedrich-Ebert-Stiftung P.O. Box 1289 Islamabad, Pakistan
++92 51 2803391-4
++92-51-2803395
Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen im Asien-Pazifik-Referat
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