Frieden auf der globalen Nachhaltigkeitsagenda – ein Thema für Kommunen?

20. September 2015 (Sonntag), Bonn

Die Vereinten Nationen werden diesen September nachhaltige Entwicklungsziele für den Zeitraum bis 2030 beschließen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der `Bonner Friedenstage 2015´ in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) und Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst sowie in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn.

Im Gegensatz zu den Millenniumentwicklungszielen ist eine Zielformulierung zu friedlichen und inklusiven Gesellschaften enthalten und die neuen Nachhaltigkeitsziele richten sich nicht nur an die Entwicklungsländer, sondern wurden für alle Länder konzipiert. Zum einen geht es darum, Beiträge zu friedlichen und inklusiven Gesellschaften weltweit zu leisten. Gleichzeitig ist aber auch Deutschland selbst bei der Umsetzung des "Friedensziels" gefordert: Der Erhalt der brüchigen europäischen Friedensordnung, die Bewältigung der Flüchtlingskrise oder Waffenexportkontrollen fallen ebenso hierunter wie der Umgang mit schwindendem sozialen Zusammenhalt, Radikalisierung oder gar zurückkehrenden Kämpfern.
Adolf Kloke-Lesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik und Geschäftsführender Direktor von SDSN Germany / Christiane Lembert-Dobler, Leiterin des Friedensbüros der Stadt Augsburg / Hagen Berndt, Kommunale Konfliktberatung und Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, Schirmherr der `Bonner Friedenstage 2015´ diskutierten, wie sich Deutschland auf die mit der neuen Agenda verbundenen Herausforderungen einstellt, welche Rolle Kommunen spielen können / sollen und welche Erfahrungen es bereits gibt?

Eine umfassende Dokumentation der Veranstaltung wird in den kommenden Wochen erstellt.

Einen Kurzbericht von FriEnt finden Sie hier

Gesamtprogramm der `Bonner Friedenstage 2015´

 


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