„Kazım, Wie schaffen wir das?“

Wie klappt das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft? Nur, wenn man miteinander spricht!

Bild: Buchtitel von DVA Verlagsanstalt

Kazım Erdoğan wird manchmal „Süpermann“ genannt, dann wieder „Kalif von Neukölln“ oder „sanfter Revolutionär“. Er war illegaler Arbeiter, Lehrer, Psychologe, Bezirksamtsmitarbeiter, Vereinsgründer und hat sich stets dafür eingesetzt, dass Menschen miteinander statt übereinander reden – erst recht wenn es um Menschen mit Einwanderungsgeschichte geht.

Als Gründer der ersten Selbsthilfegruppe für türkische Männer, hat er diejenigen versammelt, über die viele negative Klischees bestehen, mit denen aber nie geredet wurde. Bis heute lebt uns der Bundesverdienstkreuzträger vor, was dieses Land braucht: Keine Angst vor dem Fremden, keine Politik an den Menschen vorbei, sondern die Lust am Zuhören und Diskutieren über das Zusammenleben in unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft.


Am 28.9.2017 stellt die FES das neue Buch „Kazim, wie schaffen wir das? Vom Zusammenleben in Deutschland“ von der Journalistin Sonja Hartwig vor. Hier spricht er selbst über das Buch und seine Arbeit.


Die Veranstaltung am 28.9.2017 beginnt um 19 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin. Der Eintritt ist frei. 

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