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Chinas Einfluss in der Welt: Deutschlands und Europas Abhängigkeit von China

Veranstaltungsnummer: 269779als .ics herunterladen

China ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und für Europa der wichtigste Handelspartner. Die große wirtschaftliche Abhängigkeit vom Reich der Mitte ist spätestens mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den zunehmenden militärischen Drohgebärden Chinas gegenüber Taiwan als gravierendes Problem in Deutschland und Europa erkannt worden. Sowohl mit Blick auf etwaige künftige Konflikte als auch die Wirkmechanismen und Folgen chinesischer Geopolitik und Geoökonomie stellt der Kurs Europas gegenüber China mehr denn je eine Herausforderung dar. Lange wurde gehofft, dass sich China mit steigendem Wohlstand öffnen würde.
Das Prinzip "Wandel durch Handel" sollte zu einer Annäherung an westliche demokratische Werte beitragen. Chinas Partei- und Staatsführung schlug jedoch einen anderen Weg ein. Erfolgreich gelang es in Form eines autoritäreren Staatskapitalismus den wirtschaftlichen und politischen Einfluss in der Welt zu steigern. Über Instrumente und Konzepte wie die Neue Seidenstraßen-Initiative werden dabei nicht nur chinesische Waren exportiert, sondern etablierte Werte und Normen wie Rechtsstaatlichkeit und die Universalität der Menschenrechte beiseite gewischt, um ein alternatives Werte- und Ordnungssystem zu fördern. Angesichts dieser Entwicklungen ist in Deutschland und Europa ein Umdenken gefragt. Wie gehen wir mit China als Globalmacht um und wie kann Europa seine Abhängigkeiten reduzieren?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren.

Wir freuen uns auf:

  • Philipp Mattheis, Auslandskorrespondent und Autor des Buches "Die dreckige Seidenstraße. Wie Chinas Wirtschaftspolitik weltweit Staaten und Demokratien untergräbt" (per Video zugeschaltet)

  • Dr. Cora Francisca Jungbluth, Senior Expert China and Asia-Pacific Programm Europas Zukunft (Bertelsmann-Stiftung)

  • Fabian Funke, Mitglied des Bundestages

  • Kristin Helberg, Journalistin (Moderation)



Der Eintritt ist frei.

Hinweis: Wenn Sie sich online anmelden, erhalten Sie automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese ist gleichzeitig Ihre Anmeldebestätigung.



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Termin

Montag, 11.09.23
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Zentralkino Dresden

Kraftwerk Mitte 16
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Jenny Sprenger-Seyffarth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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