Montag, 14.10.24 - Hotel Kieler Kaufmann - 18.30 Uhr

Zukunftsgespräch Schleswig-Holstein


Terminexport im ICS-Format

Wie zufrieden sind die Menschen mit ihrer Lebenssituation, mit ihren Erfahrungen mit landespolitischen Themenfeldern? Wie steht’s um das Vertrauen in die Demokratie und ihre Institutionen? Wie blickt Schleswig-Holstein in die Zukunft? Eine repräsentative Befragung der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt Antworten auf diese wichtigen Fragen.

Petra Bähner
- Kiel
freie Plätze

Zukunftsgespräch Schleswig-Holstein

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Zukunftsgespräch Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein, wie geht‘s? Wie ist die politische Stimmung? Welche Themen und Anliegen sind wichtig?


Eine repräsentative Befragung der Friedrich-Ebert-Stiftung unter Schleswig-Holsteiner*innen gibt Antworten auf diese und weitere Fragen. Wir wollten wissen: Wie zufrieden sind die Menschen mit ihrer Lebenssituation, mit ihren Erfahrungen mit landespolitischen Themenfeldern? Wie steht’s um das Vertrauen in die Demokratie und ihre Institutionen? Wie blickt Schleswig-Holstein in die Zukunft?

Die gute Nachricht zuerst: Die Demokratiezufriedenheit ist unter den Menschen im nördlichsten Bundesland nach wie vor weitgehend stabil und fest verankert. Das ist auch deshalb von großer Bedeutung, da die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern oft eher mit einer Polarisierung in den Einstellungen zu politischen Sachthemen und einem Unsicherheitsgefühl verbunden werden. Eine Entfremdung von den demokratischen Institutionen lässt sich in Schleswig-Holstein trotz der vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit jedoch nicht feststellen.

Auffällig ist gleichzeitig, dass pessimistischere Zukunftsaussichten auch in Schleswig-Holstein angekommen sind: So sehen zwei von drei Schleswig-Holsteiner*innen Anlass zur Sorge, wenn es um die eigene Zukunft geht. Besonders ausgeprägt ist dies bei der jungen Generation. Hier blicken sogar drei Viertel mit Sorgen in die Zukunft. Als Gründe werden die Bildungs- und Wohnungsbaupolitik, schwindende soziale Absicherung und die Bedrohung durch den Klimawandel genannt.

Diese und weitere Ergebnisse der Studie „Auswirkungen multipler Krisen auf die politische Stimmung in Schleswig-Holstein“ möchten wir Ihnen gerne vorstellen und bringen gleich noch einen weiteren Impuls zu einem grundlegenden Zukunftsthema mit: die frühkindliche Bildung. Die Studie "Frühe Ungleichheiten" diskutiert den Zugang zu Kindertagesbetreuung aus bildungs- und gleichstellungspolitischer Perspektive und gibt uns wichtige Hinweise für nötige Veränderungen in diesem Bereich.

Wie lässt sich das Land fit für die Zukunft machen und die Sorgen der Bürger*innen beantworten?
Wie bieten wir schon den jüngsten Schleswig-Holsteiner*innen einen guten Start?

Wir laden Sie herzlich ein, am 14. Oktober 2024, um 18:30 Uhr im Hotel Kieler Kaufmann dabei zu sein, wenn die Studien vorgestellt und diskutiert werden.

Unsere Gäste sind u.a.:
Serpil Midyatli, SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende
Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister von Kiel
Katharina Spieß, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung
Richard Hilmer, Politik- und Meinungsforscher bei policy matters

Moderation: Gwendolin Jungblut

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich über den "Anmelden" Button auf dieser Seite. Bei erfolgreicher Anmeldung senden wir eine Anmeldebestätigung.
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung bitte an das Julius-Leber-Forum wenden.


Termin

Montag, 14.10.24
18:30- Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hotel Kieler Kaufmann

Niemannsweg 102
24105 Kiel

Ansprechpartner_in

Stine Klapper

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0


Friedrich-Ebert-Stiftung
Julius-Leber-Forum

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20095 Hamburg

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E-Mail-Kontakt


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