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Die COVID-19-Pandemie bestimmt derzeit das Weltgeschehen. Das öffentliche Leben wird an vielen Orten heruntergefahren, Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote sollen die Ausbreitung des Virus verlangsamen. Dies trifft auch die Zivilgesellschaft empfindlich, ist doch Engagement auch ein Begegnungs- und Austauschraum unserer Gesellschaft. Das Gebot der Stunde lautet daher Solidarität und Abstand halten. In der Krise braucht es eine starke Zivilgesellschaft - wahrscheinlich mehr denn je. Die aktuelle Situation fördert an vielen Orten Engagement und Kreativität - in allen Lebensbereichen, von Sportvereinen über Kulturschaffende zu Non-Profit-Organisationen.
Im MuP-Thema im Fokus befassen wir uns mit Solidarität in Krisenzeiten und beleuchten das vielfältige Engagement und die praktische Antwort der Zivilgesellschaft auf die Auswirkungen der aktuellen Krise.
Vor allem in Krisenzeiten könnte Solidarität ein handlungsleitendes Prinzip sein. Doch was ist Solidarität und wie ist es in der aktuellen Krise um sie in Deutschland und der Welt bestellt? Der Soziologe Prof. Dr. Stephan Lessenich gibt im MuP-Interview Antworten.
Digital zusammenrücken mit gemeinschaft.online und den Engagierten von krisenkultur.de. Hier wird Nachbarschaftshilfe organisiert, beispielsweise Hilfe-Hotlines, praktische Hilfe vor Ort oder einfach jemanden zum Reden.
Engagement und Aktion trotz social distancing: Neue Aktionsformate entstehen in Zeit von Ausgangsbeschränkungen – z.B. im Engagement für Menschenrechte: Die SEEBRÜCKE-Bewegung sammelt Aktionsideen zu #leaveNoOneBehind, um auf die Situation an den europäischen Außengrenzen aufmerksam zu machen.
#kulturtrotzcorona: Lesungen, Konzerte und Museumsbesuche werden digital organisiert und durchgeführt. In einigen Ländern gibt es Balkonkonzerte als Zeichen für Solidarität und Lebensfreude sowie Dank an alle Menschen, die gerade wichtige Arbeit leisten: Unter #musikerfuerdeutschland nehmen Künstler_innen Konzerte auf, stellen diese ins Netz und erfreuen gleichzeitig ihre Nachbarschaft. Viele Künstler_innen und Kulturbetriebe, aber auch Bibliotheken erweitern ihre digitalen Angebote oder organsieren Veranstaltungen über Streamingportale.
Klären Sie mit auf: Zuverlässige Informationsquellen nutzen und gegen Fake News vorgehen! Nutzen Sie seriöse Informationsquellen und Medien: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die auch Informationen in verschiedenen Sprachen anbietet, das Bundesministerium für Gesundheit oder das Robert-Koch-Instiut veröffentlichen aktuelle Informationen. Mimikama ist ein Verein zu Aufklärung von Internetmissbrauch und informiert über Fake News.
Wir möchten Sie auch in Krisenzeiten unterstützen und erweitern unsere digitalen Angebote für Sie. Auf unserer MuP-digital Seite erfahren Sie mehr.
weitere Informationen
„Hack“ + „Marathon“ = Hackathon: eine kollaborative Entwicklungsveranstaltung, zur Suche nach Lösungen für Probleme der COVID-19-Krise.
Die Publikation "Menschenwürde online verteidigen. 33 Social Media-Tipps für die Zivilgesellschaft" gibt praxiserprobte Hinweise.
Der Bundesligist Alba Berlin bietet auf Youtube täglich eine Sportstunde an, um Kinder zu Hause in Bewegung zu bringen.
Viele Institutionen arbeiten schon länger mit digitalen Lernformaten – in Zeiten von COVID-19 werden die Angebote bei Volkshochschulen erweitert.
Das MuP-Thema im Fokus "Organizing und Engagement" zeigt, was sich hinter Organizing verbirgt und wie es angewandt wird.
Das MuP-Thema im Fokus zeigt, wie Digitalisierung die Arbeit von NPOs und Zivilgesellschaft unterstützen kann und was dabei zu beachten ist.
Das MuP-Thema im Fokus beleuchtet, wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen auch im Bereich Engagement umgesetzt werden kann.